Am Sonntag, dem 16. Februar 2025, ereignete sich auf der B311 in St. Martin bei Lofer ein schwerer Verkehrsunfall, der den Nachmittag der Beteiligten abrupt veränderte. Ein 18-jähriger Autofahrer aus Thüringen, der offenbar einen so genannten Sekundenschlaf erlitt, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte mit voller Wucht gegen das Fahrzeug eines 71-jährigen Niederländers. Bei dem Aufprall wurden beide Fahrer und ihre Beifahrerinnen verletzt und mussten vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise ergaben die Alkotests bei beiden Lenkern ein negatives Ergebnis, was auf einen nüchternen Zustand hinweist, so dass eine Gefährdung durch Alkohol ausgeschlossen werden konnte, wie die 5min.at berichtete.
Die Bundesstraße war während der der Bergungs- und Aufräumarbeiten für rund eineinhalb Stunden nur wechselseitig befahrbar. Dies führte zu leichten Verkehrsstörungen. Die Polizei stellte fest, dass der 18-Jährige aufgrund seiner starken Müdigkeit auf die falsche Fahrbahn geriet. "Der Sekundenschlaf, ein plötzliches, kurzes Einschlafen, kann in solch kritischen Situationen fatale Folgen haben und verdeutlicht, wie wichtig es ist, auf ausreichende Ruhezeiten zu achten", so ein Beamter im Gespräch mit der Krone.at.
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