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In einem schockierenden Vorfall wurde das Grab des berühmten Wiener Society-Baumeisters Richard Lugner vandalisiert. Kerzen und Blumen, die zur Erinnerung an den Verstorbenen aufgestellt wurden, wurden umgestoßen, und ein gerahmtes Hochzeitsfoto von Lugner und seiner Witwe Simone wurde zerrissen. Die Trauer und Empörung über diese Tat sind groß, und die Passantin Renate, die das Grab besuchte, sagte: „Das ist einfach nur unverschämt. Mir fehlen die Worte“, wie exxpress.at berichtet.
Der Vorfall ereignete sich in Wien-Döbling, und Simone, die Witwe Lugners, ist seit Monaten Anfeindungen und öffentlicher Kritik ausgesetzt. Diese Zerstörung am Grab stellt einen traurigen Höhepunkt dieser schmerzhaften Erfahrungen dar. In einem weiteren beunruhigenden Vorfall, bei einem Radio-Interview im Wiener Gasometer, wurde Simone von einem Mann bedroht, der durch eine Glasscheibe brüllte und mit Mord drohte. Die Polizei nahm ihn kurz darauf fest. Simone vermutet, dass diese beiden Vorfälle miteinander verknüpft sein könnten: „Gleich zwei solche Vorfälle knapp hintereinander lassen mich das vermuten“, zitiert heute.at die Witwe.
Trotz der Bedrohungen und der Vandalisierung zeigt sich Simone entschlossen: „Ich schenke solchen Menschen keine Aufmerksamkeit und sie sollen schon gar nicht denken, dass ich mich fürchte.“ Sie ist zwar schockiert, bleibt aber fest entschlossen, in ihrem Zuhause zu bleiben und sich nicht einschüchtern zu lassen.
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