Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am Sonntagmorgen in Traunreut, Landkreis Traunstein, ereignet. Um 5:40 Uhr prallte ein 21-jähriger Mann, der in Richtung Traunreut fuhr, im Auslauf einer Rechtskurve frontal in ein entgegenkommendes Auto. In diesem Fahrzeug befanden sich zwei Männer im Alter von 41 und 46 Jahren. Leider erlag der 41-jährige Fahrer seinen schweren Verletzungen und starb am Unfallort, während sein Beifahrer und der Unfallverursacher schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Laut den Ermittlungen der Polizei war die Unfallstelle, eine Bundesstraße, im Anschluss gesperrt, und es wurde ein Gutachter zur Klärung der genauen Umstände beordert, wie pnp.de berichtete.
Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, darunter rund 50 Feuerwehrleute von den Feuerwehrdiensten in Traunreut und St. Georgen sowie mehrere Notärzte und Rettungswägen. Die Bahnstrecke zwischen St. Georgen und Traunreut wurde ebenfalls wegen des Unfalls für einige Zeit gesperrt. Die Polizeisprecher schätzten den Gesamtschaden auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Die genauen Gründe für das Unglück sind weiterhin unklar, wie auch die Polizei in einer offiziellen Stellungnahme erläuterte.
Seriöse Untersuchungen laufen
Ein weiterer schwerer Vorfall, der ähnliche Aufmerksamkeit erhielt, fand zuvor am 1. Oktober statt. Damals wurde ein 29-jähriger Fahrer eines Kleintransporters an einem beschrankten Bahnübergang von einem Zug erfasst, während die Bahnschranken geschlossen waren. Der Fahrer wurde schwer verletzt und erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus. In diesem Fall wurde ebenfalls ein Gutachter eingesetzt, um die genauen Umstände - unter anderem die Einhaltung der Verkehrsregeln - zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Irritationen und der großen Mobilisation von Einsatzkräften beider Unfälle müssen nun abgewartet werden, da beide Ereignisse nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für die Anwohner ein Schock sind. Laut ovb-online.de bleiben Fragen zu den genauen Abläufen bestehen, die durch die laufenden Ermittlungen beantwortet werden sollen.
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