Schock im Mühlviertel: Bürgermeister ermordet – Jäger schießt kaltblütig!

Ein dramatischer Doppelmord erschütterte das Mühlviertel: Am 28. Oktober 2024 erschoss der 56-jährige Jäger Roland D. den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, Franz Hofer, und einen weiteren Mann. Die brutalen Taten geschahen, als der Bürgermeister auf dem Weg zu einer Fußpflege war und von seinem Mörder verfolgt wurde, wie ein Überwachungsvideo zeigt. Knapp eine Viertelstunde nach dem Schuss traf die Polizei am Tatort ein, konnte jedoch nicht mehr helfen. Nachfolgend begab sich der Täter zu seinem nächsten Opfer, dem Pensionisten Josef H., und tötete auch ihn in dessen eigenen Wohnzimmer. Die Polizei startete eine großangelegte Fahndung, die schließlich in blinder Hektik endete, als Roland D. tot im Waldaufgefunden wurde. Heute.at berichtete, dass seine Leiche am 6. November entdeckt wurde, jedoch erst nach seiner Selbsttötung am gleichen Tag der Morde.

Ermittlungen und öffentliche Reaktionen

Bisher war unklar, wann genau Roland D. starb. Die Staatsanwaltschaft Linz bestätigte schließlich, dass er am 28. Oktober, dem Tag des Doppelmordes, das Leben aus eigenen Kräften beendete. Das stellt die Ermittlungen vor neue Fragen, da die Polizei tagelang nach einem lebenden Täter suchte. Viele Bürger und Leser äußern ihre Entrüstung über das Vorgehen der Sicherheitskräfte. Ein User bemerkte: "Totalversagen der Polizei!", und kritisierte die Kosten für die großangelegte Suche, während der mutmaßliche Täter bereits tot war.

Wie MeinBezirk OÖ aufzeigt, wird das Überwachungsvideo, das die letzten Minuten vor dem Mord zeigt, nun als Beweisstück für weitere Ermittlungen genutzt. Der genaue Verlauf der Taten wird Gegenstand der noch ausstehenden Obduktion sein, die für Januar angekündigt wurde. Bis diese und der abschließende Bericht der Polizei vorliegen, bleibt der Fall in der Öffentlichkeit akut und sorgt für eine hitzige Diskussion über die Effizienz der Einsatzkräfte.