Am Montag, dem 16. Dezember 2024, wurde die Polizei in Jockgrim zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Ein besorgter Autofahrer meldete einen verletzten Raubvogel, der regungslos am Straßenrand lag. Vor Ort entdeckten die Beamten tatsächlich einen Greifvogel mit einer schweren Verletzung an einer Kralle, der nicht mehr fliegen konnte. Wie das Pfalz-Express berichtete, sorgten die Polizisten schnell dafür, dass der Vogel sicher in eine Transportbox befördert wurde.
Einer der Beamten teilte mit, die Situation sei besorgniserregend gewesen, da der Vogel offenbar nicht in der Lage war, sich selbst zu helfen. Der Greifvogel, vermutlich ein Bussard, wurde daraufhin in eine nahegelegene Greifvogelstation gebracht, wo er fachgerecht versorgt werden kann. Diese rettende Aktion zeigt, wie wichtig schnelle Erste-Hilfe-Maßnahmen sind, selbst für die wildesten Tiere, wie auch Tag24 berichtete.
Der Vorfall verdeutlicht, dass selbst die geschicktesten Jäger manchmal der Hilfe von Menschen bedürfen. Die Polizei hat hier nicht nur den Vogel gerettet, sondern auch ein wichtiges Zeichen für den respektvollen Umgang mit Wildtieren gesetzt.
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