Wien

Wiener Hunde-Team legt nach: Strafen für Hundehalter im Fokus!

In Wien wird die Hundehaltung nun schärfer kontrolliert: Das Wiener Hunde-Team, das seit einem Jahr aktiv ist, hat die Beratungstätigkeiten intensiviert und geht jetzt verstärkt gegen Regelverstöße vor. Ursprünglich hatte Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky die Einführung des 20-köpfigen Teams angekündigt, um die Bürger allmählich an die geltenden Vorschriften des Wiener Tierhaltegesetzes heranzuführen. Doch wie krone.at berichtete, sind die Zeiten der Nachsicht vorbei – das Team wechselt nun zu direkten Strafen und Anzeigen.

Positive Bilanz nach umfangreichen Kontrollen

Im Jahr 2024 hat das Wiener Hunde-Team über 3.400 Bürger*innen beraten und dabei 2.400 Hunde kontrolliert. Bei den Beratungen lag der Schwerpunkt auf der korrekten Registrierung und dem Chippen der Tiere. Besonders häufig hingegen kam auch die Maulkorb- und Leinenpflicht zur Sprache, wie aus Angaben von OTS.at hervorgeht. Doch nicht alle Hundehalter scheinen die Vorschriften ernst zu nehmen: Rund 21 Prozent der kontrollierten Hunde waren nicht korrekt registriert, und bei 543 Fällen wurde festgestellt, dass keine Hundeabgabe geleistet wurde.

Die Konsequenzen der Kontrollen sind weitreichend: insgesamt wurden 42 Anzeigen wegen Verstöße ausgesprochen, darunter auch Fälle von nicht gechippten Hunden oder von Listenhunden, die ohne Hundeführschein unterwegs waren. Es zeigt sich, dass das Wiener Hunde-Team auch im kommenden Jahr weiterhin sichtbare Präsenz auf Wiens Straßen zeigen wird, um die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten und die Hundehaltung in der Stadt zu verbessern.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
ots.at

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