Wien-Neubau

Adventliche Fußgängerzone: Neubaugasse lädt zum stressfreien Shopping ein

Wien Neubau verwandelt an den Adventsamstagen die Neubaugasse zur Fußgänger*innenzone – der perfekte Ort für stressfreies Weihnachtsshopping ohne Verkehr!

Wien Neubau verwandelt sich in diesem Jahr an den vier Adventsamstagen in eine Fußgänger*innenzone. Für viele wird das eine willkommene Auszeit vom Autoverkehr, denn der Abschnitt der Neubaugasse zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße wird für Fahrzeuge gesperrt. Diese Änderung tritt an einem Zeitpunkt in Kraft, der für viele Wiener*innen eine ganz besondere Bedeutung hat: die Adventzeit, die oft mit stressvollem Einkaufen verbunden ist.

Am 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember und 21. Dezember können Passant*innen von 9 bis 19 Uhr entspannt durch die zum Fußgängerbereich erklärte Neubaugasse flanieren. Bezirksvorsteher Markus Reiter betont die Vorzüge, die die zahlreichen familiengeführten Geschäfte im 7. Bezirk bieten. „Die Fußgängerzone gibt der Neubaugasse die richtige Kulisse, um das Einkaufserlebnis während des Advents zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen“, erklärt Reiter.

Vielfältige Adventsangebote

Zusätzlich zum ruhigen Bummeln wird den Wiener*innen auch eine Menge an verschiedenen Aktivitäten geboten. Von festlichen Weihnachtsmärkten über Familienfilme im Filmhaus bis hin zu Konzerten, etwa vom ältesten Chor der Region, dem Chor Wien Neubau, in einer örtlichen Kirche. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen, die für die ganze Familie stattfinden, können Interessierte auf im7ten.com finden.

Kurze Werbeeinblendung

Ein weiterer positiver Aspekt dieser Entscheidung kommt von Peter Herzog, Vorstand der IG der Kaufleute am Neubau, der die Schaffung einer sicheren und ruhigen Umgebung für alle Käufer*innen lobt. „Mit der neuen Fußgängerzone wird ein echter Ruhepol geschaffen, wo die Menschen ungestört weihnachtliche Einkäufe erledigen können“, sagt Herzog.

Kurt Wilhelm, Obmann der IG der Kaufleute am Neubau, zeigt sich ebenfalls begeistert über die neuen Bedingungen. Er dankt der Stadt und dem Bezirk für die administrative Unterstützung und äußert den Wunsch, auch finanzielle Hilfe für die bevorstehenden Sperrmaßnahmen im nächsten Jahr zu erhalten. „Die Co-Finanzierung der Sperrkosten für 2025 wäre ein großes Geschenk für uns Händler“, fügt Wilhelm hinzu.

Reaktion auf U-Bahn-Bauarbeiten

Die ökonomischen Herausforderungen, die durch die U-Bahn-Bauarbeiten im 7. Bezirk entstanden sind, sind ein weiterer Beweggrund für die Einführung der Fußgängerzone. Markus Reiter merkt an, dass der lokale Handel gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit besonders unter Druck steht, um gegenüber Online-Konkurrenten bestehen zu können. Gemeinsam mit der Stadt und der IG der Kaufleute wurde deshalb diese Initiative ergriffen, um die Geschäfte nicht nur in der Vorweihnachtszeit zu unterstützen, sondern auch längerfristig. „Wir müssen darauf hinarbeiten, die negativen Auswirkungen der Bauverzögerungen auf den Einzelhandel zu verringern“, fordert er.

Es bleibt abzuwarten, wie gut diese Maßnahmen zur Aufwertung der Einkaufsstraße in der Neubaugasse angenommen werden. Die Neuorientierung könnte als Modell für zukünftige Veranstaltungen und reguläre Öffnungszeiten dienen.Mehr Informationen finden Sie auf www.ots.at.


Details zur Meldung
Quelle
ots.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"