Die Zukunft des österreichischen Heizungstausch-Programms „Raus aus Öl und Gas“ ist in Gefahr! Laut APA-OTS wurde der Fördertopf bereits ein Jahr vor dem vorgesehenen Programmauslauf vollständig ausgeschöpft. Damit stehen Privatpersonen, die sich bis Dezember 2024 registriert haben, unter Druck: Sie müssen ihre alte fossile Heizung innerhalb von 12 Monaten austauschen, da der Anspruch auf das reservierte Budget sonst verfällt. Dies zeigt sich auch in einer aktuellen Umfrage, bei der 85 Prozent der Österreicher für eine staatliche Förderung des Heizungstauschs plädieren.
Die Registrierung für die Fördermaßnahme ist seit kurzem nicht mehr möglich. Nun liegt es an der neuen Bundesregierung, über die Fortsetzung der Aktion zu entscheiden. Bisher wurden bis zu 75 Prozent der Kosten für den Umstieg auf klimafreundliche Wärmepumpenheizungen erstattet. Thomas Mader, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Österreich, betont, dass das hohe Interesse an Förderungen die positive Resonanz des Programms unterstreicht.
Fristen und Zukunft des Programms
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob und wie das Förderprogramm in Zukunft neu aufgelegt wird. Mader appelliert an die künftige Regierung, die Erfolgsbilanz des Programms fortzusetzen. Während einige Bundesländer weiterhin Haushalte finanziell unterstützen, läuft die Förderung für einkommensschwache Haushalte auf Bundesebene unverändert weiter. Die nächste Herausforderung besteht darin, die zeitlichen Vorgaben einhalten, um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, was viele Haushalte zum zügigen Handeln zwingt, um die Installationsfristen einzuhalten.
In der Umfrage zum „Energie-Trendmonitor 2025“ äußerten 73 Prozent der Befragten, dass sie bereit sind, in umweltschonende Technologien zu investieren, was die Dringlichkeit der Thematik unterstreicht. Für weitere Informationen zur Förderung Ihrer Wärmepumpe und den Möglichkeiten des Heizungstauschs besuchen Sie die Seite von Stiebel Eltron.
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