Am Samstagabend, dem 19. Oktober, wurde die Polizei in Wien-Meidling zu einem ernsthaften Vorfall gerufen, als vier Jugendliche von einer Gruppe Unbekannter überfallen wurden. Der Überfall ereignete sich gegen 21.30 Uhr, während die Jugendlichen – zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 17 Jahren – sich auf dem Weg vom Bahnhof Meidling in Richtung Vivenotpark befanden.
Die Situation eskalierte schnell, als die Gruppe von sieben maskierten Personen, die Sturmhauben trugen, die Jugendlichen ansprach. In einer bedrohlichen Wendung wurde einer der beiden Jungen mit einem Messer konfrontiert, während er von den Angreifern mit Faustschlägen attackiert wurde. Dies führte zu einer leichten Verletzung, die jedoch nicht so schwerwiegend war, dass er medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste; der Rettungsdienst wurde von ihm mehrmals abgelehnt.
Wertgegenstände wurden geraubt
Bei dem Überfall verloren die Jugendlichen Wertgegenstände im vierstelligen Eurobereich. Glücklicherweise blieben die beiden Mädchen unverletzt. Sie waren teilweise Zeuginnen des Angriffs, was möglicherweise nützlich für die Ermittlungen sein könnte. Nach dem Vorfall setzten die Beamten des Polizei-Streifenwagens alles daran, die Tatverdächtigen in der Umgebung zu finden. Leider blieb die Suche bislang ohne Erfolg.
Die Ermittlungen wurden mittlerweile vom Landeskriminalamt übernommen, um die Hintergründe und den Tathergang detaillierter zu beleuchten. Der Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit in den betroffenen Gebieten auf und macht deutlich, wie schnell eine harmlose Begegnung in Gefahr umschlagen kann.
Für weitere Informationen rund um diesen Vorfall und die laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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