Am vergangenen Samstag erlebten die Handballfans spannende Entscheidungen in der HLA Meisterliga, insbesondere beim Steirer-Derby zwischen der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat und den BT Füchsen Auto Pichler. Die Füchse gingen als klare Sieger vom Platz, nachdem sie das Spiel mit 33:27 für sich entscheiden konnten. Dieser Sieg katapultiert sie auf den zweiten Platz in der Tabelle und lässt sie nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer, Förthof UHK Krems, zurück.
Der Spielverlauf war für die Füchse vielversprechend. Sie gingen mit einem Vorsprung von vier Toren (15:11) in die Halbzeitpause und konnten diesen Vorteil im Laufe der zweiten Hälfte weiter ausbauen. Die BT Füchse überzeugten durch eine starke Verteidigung und effiziente Angriffe, während die Lipizzanerheimat nicht in der Lage war, die zahlreichen Chancen letztendlich in Tore umzuwandeln.
Spiele der Konkurrenz
Aber nicht nur die Füchse glänzten an diesem Tag. Der HC LINZ AG feierte einen knappen, aber bedeutenden 26:24-Sieg gegen die roomz JAGS Vöslau. Die Linzer mussten hart kämpfen und lagen zur Halbzeit mit 10:12 zurück, fanden jedoch nach der Pause besser ins Spiel und sicherten sich die wichtigen Punkte, um sich auf den siebten Tabellenplatz zu verbessern.
Im Spiel der HSG Holding Graz gegen Handball WEST WIEN konnten die Grazer ihr vorheriges Duell im Cup-Halbfinale wieder gutmachen und gewannen mit 30:26. Obwohl WEST Wien kurzzeitig aufholen konnte, fiel die Entscheidung aufgrund einer soliden Leistung in der ersten Halbzeit, die die Grazer mit einem 17:10-Vorsprung beendeten.
Ein weiteres Highlight war das Unentschieden zwischen den HC FIVERS WAT Margareten und Bregenz Handball, das mit 32:32 endete. In einem spannenden Spiel hatte Bregenz in der letzten Minute die Nase vorn, nur um dann einen Ausgleich durch einen Strafwurf der Wiener hinnehmen zu müssen.
Diese Ergebnisse verdeutlichen die enge Konkurrenzsituation in der HLA Meisterliga, wo jeder Punkt entscheidend sein kann. Der nächste Spieltag verspricht erneut spannende Auseinandersetzungen, die die Tabellenlage weiter durcheinanderwirbeln könnten.
Die Statistiken zeigen, dass bei den BT Füchsen Thomas Kuhn mit 10 Toren der beste Werfer war, und dass die Mannschaft insgesamt von einer starken Teamleistung profitierte. Im Rückblick auf das Saisonspiel bleibt abzuwarten, wie die Füchse ihre Form in den kommenden Spielen halten können, besonders gegen die starken Teams der Liga, wie sportreport.biz berichtet.