Trumps Drohungen: Moskau und Peking in der Schusslinie!

Trumps Drohungen: Moskau und Peking in der Schusslinie!
In den aktuellen Wahlkampfvorbereitungen sorgt Donald Trump mit explosiven außenpolitischen Drohungen für Aufsehen. Laut Berichten von Kosmo wurden bei privaten Fundraising-Events Tonaufnahmen veröffentlicht, in denen Trump extreme Maßnahmen gegen Wladimir Putin und Xi Jinping ankündigt. Diese Aufnahmen stammen aus dem laufenden Wahlkampf 2024 und zeigen eine aggressive Rhetorik des ehemaligen Präsidenten.
Trump erklärte, dass er Putin gewarnt hätte: „Wenn du in die Ukraine einmarschierst, werde ich Moskau in Grund und Boden bombardieren.“ Auf die Drohung reagierte Putin skeptisch und entgegnete: „Ich glaube dir nicht.“ Trump gibt zudem an, dass die russische Invasion in die Ukraine unter seiner Amtszeit nicht stattgefunden hätte. Auch Xi Jinping zufolge drohte Trump mit Bombardierungen Pekings, falls China Taiwan militärisch angreifen würde. Insbesondere Trump betonte, dass Xi ihn für verrückt hielt, obwohl es zwischen ihnen nie zu nennenswerten Konflikten kam.
Trumps Glaubwürdigkeit und der Kontext
In seinen Aussagen argumentiert Trump, dass selbst eine geringe Glaubwürdigkeit seiner Drohungen von lediglich 5 bis 10 Prozent ausreiche, um militärische Aggressionen zu verhindern. Allerdings gibt es für diese Behauptungen keine offiziellen Belege oder diplomatische Protokolle aus seiner Amtszeit, die solche Drohungen bestätigen könnten. Die journalistische Bewertung der Medien sieht seine Aussagen vor allem als nachträgliche Selbstdarstellung, da der russische Überfall auf die Ukraine nach seiner Präsidentschaft begann.
Während sich Trump in den Medien stark positioniert, zeigen die aktuellen Umfragen eine überraschende Performance des ehemaligen Präsidenten. Laut Townhall hat Trump in einer CNN-Umfrage im Mittleren Westen eine Gewinnchance von fast 70 Prozent für die kommende Wahl. In den letzten Umfragen liegt Kamala Harris lediglich mit einem knappen Vorsprung von zwei bis drei Punkten vor Trump.
Joe Biden hatte die Präsidentschaftswahl 2020 nur mit einem Vorsprung von 80.000 Stimmen in Pennsylvania gewonnen. Trump benötigte damals nur 46.000 Stimmen, um erneut gewählt zu werden. Die generellen Kampagnenherausforderungen für Harris sind offensichtlich, da sie Schwierigkeiten hat, sich von Trump abzusetzen, der als unterschätzt gilt. Der Wahltag rückt näher, und es bleiben nur noch 32 Tage bis zur Entscheidung.