Wien-Hernals

ÖVP fordert Hundezone im Else-Federn-Park – Konflikt mit Anrainern

"Im Else-Federn-Park in Wien-Ottakring will die ÖVP eine Hundezone einrichten – doch Eltern fürchten um den Spielplatz ihrer Kinder!"

Im Wiener Stadtteil Ottakring gibt es derzeit eine hitzige Debatte über die geplante Errichtung einer Hundezone im Else-Federn-Park. Der Antrag wurde von der ÖVP Ottakring gestellt und sieht vor, einen Teil des bestehenden Kinder-Spielbereichs zu verkleinern, um Platz für die Hundezone zu schaffen. Dies hat bei den Anrainern mit Kindern Besorgnis ausgelöst.

Der konkrete Antrag der ÖVP, datierend vom 26. Februar 2024, argumentiert mit einem Mangel an Auslaufflächen für die etwa 2.000 Hunde in der Region. Anwohner hingegen äußern Bedenken, dass eine Hundezone direkt neben einem Spielplatz potenziell gefährlich für die Kinder sein könnte. Viele Anwohner sind der Meinung, dass bereits genügend Hundezonen in der Umgebung existieren, die den Hunden einen sicheren Auslauf bieten.

Statement von Bezirksvorsteherin

Stefanie Lamp, die Bezirksvorsteherin von Wien-Ottakring (SPÖ), ließ über VIENNA.at verlauten, dass die zuständige Magistratsdienststelle 42 den Antrag geprüft habe. Dabei sei auf das potenzielle Konfliktpotential hingewiesen worden. Aufgrund der Vielzahl an ablehnenden Schreiben und der derzeitigen Situation sieht die Bezirksvertretung momentan keine realistische Chance auf die Umsetzung des Plans. Dies bedeutet, dass die Anrainer zumindest vorerst erfolgreich gegen die Schaffung der Hundezone protestiert haben.

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Es gibt in Wien-Ottakring nur zwei ausgewiesene Hundezonen, was im Vergleich zu anderen Bezirken relativ wenig ist. Der Else-Federn-Park liegt jedoch in unmittelbarer Nähe zu Wien-Hernals, wo mit weiteren Hundezonen zusätzliche Möglichkeiten für einen Hundauslauf geschaffen sind. Anwohner argumentieren, dass sich die Schaffung einer weiteren Hundezone deshalb erübrigt.

Die Situation bleibt angespannt, und die betroffenen Anwohner sind mehr denn je auf ihr Recht bedacht, ihre Kinder in einer sicheren Umgebung spielen zu lassen. Für mehr Details zu dieser Thematik, sehen Sie den Bericht auf www.vienna.at.

Quelle/Referenz
vienna.at

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