In einem beunruhigenden Vorfall in Wien-Donaustadt wurde ein 50-jähriger Mann Opfer eines Überfalls, der es in sich hatte. Am Abend des 15. Oktobers klopften drei Jugendliche an die Tür seiner Wohnung am Rennbahnweg. Als er öffnete, sah er sich einem brutalen Angriff gegenüber, der ihm das Nasenbein brach und eine Rissquetschwunde am Hinterkopf sowie zahlreiche Hämatome im Gesicht zufügte.
Die Kriminalpolizei wurde schnell aktiv, nachdem die Tat ins öffentliche Bewusstsein rückte. Laut der Polizeisprecherin Julia Schick konnten die Ermittler durch Fahndungsfotos die Verdächtigen identifizieren. Es handelt sich um einen 19-jährigen österreichischen Staatsbürger, der bereits im Gefängnis sitzt, und einen 16-jährigen syrischen Staatsbürger, der ebenfalls in Haft genommen wurde. Ein weiterer 18-jähriger afghanischer Staatsbürger wurde hingegen auf freiem Fuß angezeigt.
Details zu den Verdächtigen und ihren Aussagen
Die Verdächtigen haben den Übergriff zwar gestanden, beteuern jedoch, dass sie keine Absicht hatten, den Mann auszurauben. Diese Widersprüchlichkeit wirft Fragen auf, was die Motive für die Gewalttat angeht. Die Verletzungen des Opfers waren jedoch schwerwiegend und erforderten medizinische Behandlung.
Der Vorfall hat bereits zu einer intensiven Diskussion innerhalb der Gemeinschaft geführt, wobei die Sicherheit in Wohngebieten in den Mittelpunkt gerückt ist. Die Polizei verstärkt daher ihre Bemühungen, solche Verbrechen zu verhindern und die Anwohner zu ermutigen, gegebenenfalls verdächtige Aktivitäten zu melden. Dieser Fall ist ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit in der eigenen Nachbarschaft.
Ausführliche Informationen zu diesem Vorfall gibt es hier.