In der Wiener Bezirksgegend Brigittenau ereignete sich in der Nacht zum Nationalfeiertag ein bemerkenswerter Vorfall. Ein erst zwölfjähriger Junge wurde in der frühen Morgenstunde von einem Passanten beim Einbruch in ein Geschäft in der Engerthstraße beobachtet. Der Passant handelte schnell und alarmierte die Polizei um 3:20 Uhr.
Die Einsatzkräfte trafen kurz darauf am Tatort ein und fanden den Jungen, der versuchte, aus einem Fenster eines Lokals zu klettern. Bei seiner Festnahme hatte das Kind eine kleine Menge Bargeld bei sich. In einem ersten Geständnis erklärte er, dass er zusammen mit einem 13-jährigen Freund in das Geschäft eingebrochen war.
Die Suche nach dem Komplizen
Trotz der schnellen Festnahme des Zwölfjährigen ist sein Komplize, der 13-jährige Junge, weiterhin auf der Flucht. Die beiden Jugendlichen werden verdächtigt, nicht nur in Geschäfte, sondern auch in Fahrzeuge eingebrochen zu sein. Solche Einbrüche werfen ein Licht auf ein alarmierendes Phänomen in der Region, das die Polizei ernsthaft untersucht.
Die Behörden prüfen, ob die beiden Buben mit weiteren Einbruchsdelikten in der Umgebung der Engerthstraße in Verbindung stehen. Diese Informationen könnten wichtige Hinweise zu einem größeren Netzwerk von Übergriffen in der Gegend liefern. Die Polizeiarbeit in diesem Fall wird weiterhin beobachtet, um festzustellen, ob es sich um Einzelfälle oder Teil einer umfassenderen Einbruchswelle handelt.
Die Umstände der Tat, bei der ein so junger Täter betroffen ist, heben die Dringlichkeit hervor, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Polizei ermutigt die Bürger, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Solche schnellen Reaktionen sind entscheidend für die Sicherheit in den Gemeinschaften.
Für mehr Details zu diesem Vorfall und den intensiven Ermittlungen kann ein aktueller Bericht auf kurier.at nachgelesen werden.