Am Montag, dem 18. November, erlebte das Wiener Rathaus einen festlichen Moment: Die Diakonie überreichte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ihren traditionellen Adventkranz. Dieser besondere Kranz wurde von Schülerinnen und Schülern der Inklusiven Fit Schule (IFIT) aus der Leopoldstadt gestaltet und trägt in diesem Jahr 24 Kerzen, jeweils rot und weiß, die die Tage im Advent symbolisieren. Es ist ein Zeichen für Hoffnung und Gemeinschaft und markiert die enge Verbindung zwischen der Stadt Wien und der Diakonie.
Die Übergabe fand im Roten Salon des Rathauses statt und wurde von der Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser geleitet. Bürgermeister Ludwig würdigte die bedeutende Rolle der Diakonie als langjährige Partnerin der Stadt und betonte deren wichtige Arbeit. „Gegründet vor genau 150 Jahren, hat die Diakonie immer wieder Antworten auf die Herausforderungen der Zeit gefunden“, erklärte er. Diese Würdigung gilt nicht nur der Vergangenheit, sondern auch den aktuellen sozialen Fragen, die die Gesellschaft beschäftigen.
Langjährige Partnerschaft
Die reiche Geschichte der Diakonie, die in verschiedenen Epochen relevante Unterstützung gewährte, wurde durch Ludwig nochmals hervorgehoben. Er drückte seine Dankbarkeit für die Solidarität und Menschlichkeit aus, die die Diakonie verkörpert, und betonte die wichtige Rolle, die die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Organisation spielt. „Die Stadt Wien ist stolz darauf, eine so starke Partnerin wie die Diakonie an ihrer Seite zu haben“, sagte Ludwig weiter.
Nach der feierlichen Übergabe wird der Adventkranz auf dem Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz ausgestellt. Dort haben die Besucher die Möglichkeit, nicht nur den Kranz zu bewundern, sondern auch mehr über die Geschichte dieser Tradition zu erfahren. Die Diakonie engagiert sich seit eineinhalb Jahrhunderten für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft und ist eine zentrale Instanz im sozialen Dienst der Evangelischen Kirche.
Besonders erwähnenswert ist, dass neben Moser auch andere wichtige Vertreter der Diakonie anwesend waren, darunter die Geschäftsführer Stefan Marchewa und Wilhelm Raber sowie der Rektor von Diakonie Eine Welt, Wolfgang Ernst. Sie richteten ebenfalls Dankesworte an die Stadt Wien und hoben die Bedeutung verlässlicher Partnerschaften hervor: „Der Adventkranz ist nicht nur ein Zeichen der Hoffnung, sondern auch Ausdruck der Dankbarkeit für die Unterstützung der Diakonie.“ Musikalische Beiträge von zwei Schülerinnen der Johann-Sebastian-Bach-Musikschule umrahmten die Zeremonie und verliehen ihr einen festlichen Rahmen.
Diese aufregende Tradition geht weit über das bloße Überreichen eines Kranzes hinaus. Sie ist ein Teil des gemeinsamen Engagements für eine bessere Zukunft und eine eloquente Erinnerung an die Werte, für die die Diakonie und die Stadt Wien stehen. Weitere Informationen darüber, wie diese Tradition das Wirken der Diakonie verkörpert, können in verschiedenen Berichten nachgelesen werden, wie der Artikel auf www.meinbezirk.at zeigt.