Wien

Rettung in der Krise: So kämpft Wien gegen lange Wartezeiten!

Der Gesundheitsverbund Wien, bekannt als WIGEV, hat ein neues Programm ins Leben gerufen, um die Wartezeiten für planbare Operationen deutlich zu verkürzen. Laut einer Pressekonferenz mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Vertretern der PremiQaMed Privatkliniken GmbH, die in Partnerschaft mit WIGEV agieren, werden diese Maßnahmen notwendig, da derzeit 90 % aller Rettungseinsätze in Wien in einer WIGEV-Klinik enden, insbesondere nachts, wenn der Anteil sogar auf 96 % steigt. Im Jahr 2024 wurden 44 % der durchgeführten Operationen als akut eingestuft, was die dringende Notwendigkeit zur Erhöhung der OP-Kapazitäten für geplante Eingriffe unterstreicht, um die Gesundheitsversorgung in der Stadt sicherzustellen, wie wien.gv.at berichtete.

Zusätzlich hebt die Fachklinik Herz Jesu hervor, dass die Stadt Wien bestrebt ist, die Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung zu optimieren. Ziel ist es, dass Patient*innen aus anderen Bundesländern statt in Wien in ihrer jeweiligen Heimatregion behandelt werden, um die Anzahl der externen Anfragen zu reduzieren. Aktuell liegen die durchschnittlichen Wartezeiten für wichtige Eingriffe wie Hüft-Totalendoprothesen bei 34,9 Tagen, Knie-Totalendoprothesen sogar bei 35 Tagen. Diese Zahlen zeigen, dass trotz aller Bemühungen um Effizienz und Transparenz, wie von kh-herzjesu.at ausgeführt, regionale Unterschiede hinsichtlich der Wartezeiten bestehen. Jede Patientin und jeder Patient wird jedoch schnellstmöglich an die Reihe kommen, basierend auf der Dringlichkeit der Behandlung und den vorhandenen Kapazitäten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
presse.wien.gv.at
Weitere Quellen
kh-herzjesu.at

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