Gmunden

Grieskirchen ehrt Schwester Elisabeth mit Ehrenbürgerschaft zum Jubiläum

"Die Stadt Grieskirchen ehrt Schwester Elisabeth mit der Ehrenbürgerschaft – ein emotionaler Moment zum Goldenen Jubiläum der engagierten Kindergartenleiterin!"

GRIESKIRCHEN. In einer herzlichen Zeremonie erhielt Schwester Elisabeth Mayr die Ehrenbürgerschaft der Stadt Grieskirchen. Diese höchste Auszeichnung wurde ihr anlässlich ihres Goldenen Profess-Jubiläums überreicht. Schwester Elisabeth, die jahrzehntelang den Kindergarten der Borromäerinnen am Roßmarkt leitete, wird für ihren herausragenden Einsatz in der Gemeinschaft gewürdigt.

Die Feier fand in der Stadtpfarrkirche Grieskirchen statt, wo viele Gäste zusammenkamen, um diesen besonderen Moment zu feiern. Bürgermeisterin Maria Pachner betonte in ihrer Laudatio den außergewöhnlichen Beitrag von Schwester Elisabeth, die seit 1980 Teil der Gemeinschaft ist und in dieser Zeit über 3.000 Kinder liebevoll begleitet hat. Ein kreatives Dankeschön in Form einer bunten Zeichnung mit einem Regenbogen und einem Gedicht von den Kindern unterstrich die Wertschätzung für ihre Arbeit.

Ein Lebenswerk zur Ehre

„Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes“, ist ein bekanntes Zitat von Schwester Elisabeth, das die Grundlage ihrer Arbeit unterstreicht. Ihre jahrzehntelange Hingabe und die liebevolle Betreuung prägten die Kinder und ihre Familien. Die Bürgermeisterin hob hervor, was Schwester Elisabeth für die Werte und die Förderung der kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft geleistet hat.

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Die Auszeichnung ist jedoch nicht nur ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung an Schwester Elisabeth. Sie stellt auch eine Würdigung der gesamten Gemeinschaft der Borromäerinnen dar, die seit 158 Jahren in Grieskirchen im sozialen Dienst aktiv sind. Ihre Arbeit reicht weit über die Grenzen des Kindergartens hinaus. Schwester Elisabeth engagierte sich in der Pfarre, bei Ministrantenstunden sowie bei der Vorbereitung zur Erstkommunion und Firmung. Sie gründete sogar eine Kindergebetsgruppe, um den Glauben und die Gemeinschaft unter den Jüngsten zu fördern.

In diesem Jahr feierte Schwester Elisabeth auch ihren 70. Geburtstag. Nach dieser Ehrung wird sie in das Mutterhaus nach Wien ziehen, wo neue Aufgaben auf sie warten. Der Orden der Borromäerinnen, der im Jahr 1652 gegründet wurde, ist bekannt für seine umfassenden Tätigkeiten in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Bildung durch Kindergärten und Schulen. Die Leitung des Kindergartens wird jetzt im Herbst an den Verein für Franziskanische Bildung übertragen, was einen neuen Abschnitt für die Einrichtung einleitet.

Bei der gleichen Feier erhielt auch Schwester Raffaela ihr Goldenes Profess-Jubiläum, was zeigt, dass diese Gemeinschaft von Schwestern weiterhin ein wichtiger Teil des sozialen Gefüges in der Region bleibt.

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Quelle/Referenz
tips.at

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