Moderne Schwimmhalle in Simmering: Klimafreundlich und einladend!
Am 28. Oktober eröffnet die klimafreundliche Schwimmhalle im Simmeringer Bad. Sie bietet modernen Badekomfort und unterstützt den Klimaschutz.

Moderne Schwimmhalle in Simmering: Klimafreundlich und einladend!
Am 28. Oktober 2025 wird die neue Schwimmhalle im Simmeringer Bad ihren Vollbetrieb aufnehmen. Diese Halle, die als eines der klimafreundlichsten Bäder Wiens gilt, bietet ein modernes Ambiente mit 25-Meter-Bahnen, die den Bedürfnissen von Schwimmbegeisterten gerecht werden. Jürgen Czernohorszky, Wiens Klima- und Bäderstadtrat, hebt die Bedeutung der Badekultur für die Lebensqualität in der Stadt hervor und betont die umweltfreundliche Bauweise dieses Projekts. Die neue Schwimmhalle ist Teil einer umfassenden Initiative zur Verbesserung des städtischen Schwimmangebots.
Die Ausstattung der Schwimmhalle beeindruckt mit einem Sportbecken, das die Maße 25 x 12,5 Meter aufweist. Umkleiden und Sanitärräume sind über zwei Verbindungsbrücken mit dem bestehenden Gebäude verbunden, während der barrierefreie Haupteingang den Zugang zu beiden Schwimmhallen erleichtert. Im Rahmen der Renovierung des Bestandsgebäudes wurden auch neue Liegebereiche geschaffen.
Klimafreundliche Merkmale und ganzjähriges Angebot
Die innovative Badewassertechnik der neuen Halle ermöglicht einen ressourcenschonenden Badebetrieb. Ein begrüntes Dach und eine Fassade, die ebenfalls mit Pflanzen versehen ist, unterstreichen das Engagement für den Klimaschutz. Zudem wird eine neue Photovoltaikanlage mit 100 kWp Leistung installiert, die einen Teil des Strombedarfs abdeckt. Diese Öko-Initiativen stehen im Einklang mit den Zielen des Bäderbauprogramms 2030, das von Czernohorszky ins Leben gerufen wurde, um das Badeangebot für die wachsende Bevölkerung in Wien zu sichern und auszubauen.
Besonders für Schulen und Schwimmvereine stehen erweiterte Trainingsblöcke zur Verfügung. Montags von 11–21 Uhr können Sportbegeisterte von speziellen Bahnenschwimmzeiten profitieren, während sonntags zusätzliche Schwimmzeiten für alle Badegäste genutzt werden können.
Erweiterung des Höpflerbads
Die Kosten für die Schwimmhalle im Höpflerbad belaufen sich auf 29 Millionen Euro. Ziel ist es, das bestehende Angebot zu verbessern und gleichzeitig den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden. Der Bezirksvorsteher Gerald Bischof hebt hervor, dass das Höpflerbad nicht nur ein Ort für sportliche Betätigung, sondern auch ein Treffpunkt für Erholung und Gemeinschaft ist.
Diese Projekte sind Teil des größeren Plans der Stadt Wien, bestehende Bäder aufzuwerten und neue Freizeitmöglichkeiten zu schaffen. Im Rahmen des Bäderbauprogramms 2030 sollen insgesamt vier neue Schwimmhallen sowie zahlreiche Renovierungen bestehender Einrichtungen realisiert werden.
Die Bemühungen um eine klimafreundliche Infrastruktur und die Förderung der Badekultur sind aus den städtischen Entwicklungsplänen nicht mehr wegzudenken. Die neuen und renovierten Hallen werden einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Wiener Bevölkerung leisten.
Für weiterführende Informationen besuchen Sie die ursprünglichen Berichte: Presse Wien, Heute, Presse Wien.