Ein dramatischer Einsatz zeichnet sich am Pitztaler Gletscher in Tirol ab, wo ein Wintersportler am Freitagvormittag, gegen 10:30 Uhr, in eine gefährliche Gletscherspalte stürzte. Der Mann fiel etwa 30 Meter tief und konnte nur dank einer mutigen Rettungsaktion der Einsatzkräfte geborgen werden. Laut dem Bergretter Christian Rimml war der Sportler auf einer Schneebrücke liegen geblieben, was seinen Zustand entschärfte. Er blieb mit leichteren Verletzungen vergleichsweise glimpflich davongekommen, berichtet die Krone.
Winterwettkämpfe und spektakuläre Comebacks
Während die Rettungskräfte am Pitztaler Gletscher im Einsatz waren, wurde die Wintersportlandschaft von aufregenden Wettkämpfen dominiert. Der alpine Ski-Weltcup in Beaver Creek, USA, bot ein bemerkenswertes Comeback: Lindsey Vonn, nach fast einem Jahr Pause, belegte einen respektablen siebten Platz bei der Abfahrt. Die klare Siegerin war Tina Maze aus Slowenien, die damit ihren zweiten Weltcup-Sieg in dieser Saison feierte. Auch Viktoria Rebensburg setzte mit einem zehnten Platz ein Zeichen, trotz widriger Bedingungen wie leichtem Schneefall, wie die RP Online berichtet.
In Lake Placid erlebten die deutschen Rodler eine schwierige Zeit, während das Duo Toni Eggert/Sascha Benecken im Doppelsitzer erneut siegreich war. Felix Loch, der Olympiasieger, schaffte es hingegen nicht auf das Podest und landete auf dem enttäuschenden sechsten Platz. Über die weltweiten Wettbewerbe hinweg zeigt sich, dass die Wintersportsaison 2025 voller Herausforderungen und Überraschungen steckt.
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