Am Sonntag fand in der ausverkauften Intercable-Arena ein mit Spannung erwartetes Eishockeyspiel statt, bei dem der HC Pustertal gegen den amtierenden Meister Salzburg antreten musste. Die Begegnung endete mit einem beeindruckenden 6:3-Sieg der Wölfe, was die Fans jubeln ließ und den Heimvorteil eindrucksvoll zur Geltung brachte.
Im ersten Drittel startete die Partie nicht optimal für die Schwarzgelben. Salzburg ging bereits in der zweiten Minute durch einen Treffer von Mario Huber mit 1:0 in Führung. Doch die Wölfe ließen sich nicht entmutigen und fanden allmählich ihren Rhythmus. Tommy Purdeller glich in der 14. Minute aus, was die Zuschauer nach vorne trieb. Dennoch konnte Salzburg kurz vor der ersten Pause wieder in Führung gehen – der Topscorer Bourke erhöhte auf 2:1. Spannend blieb es, denn das erste Drittel zeigte bereits die Intensität und den Kampfgeist beider Mannschaften.
Wendepunkt im zweiten Drittel
Das zweite Drittel begann für den HC Pustertal vielversprechend. Im Powerplay konnte Findlay in der 21. Minute den Ausgleich erzielen. Diese Phase gab den Wölfen den nötigen Schub. Durch einen Schuss von Wesley und einen Treffer von Petan konnten sie das Spiel mit 4:2 in ihre Richtung lenken. Salzburg geriet unter Druck und konnte nicht an die Leistung des ersten Drittels anknüpfen. Die Wölfe legten clever nach und dominierten das Spielgeschehen.
Im letzten Drittel kam es dann doch zu einem spannenden Moment, als Salzburg früh das 4:3 durch Schreiner erzielte. Statt nervös zu werden, drückte Pustertal weiterhin auf das Tempo und erzielte in der 44. Minute das 5:3. In dieser entscheidenden Phase war es wichtig, die Kontrolle über das Geschehen zu behalten, was den Wölfen auch gelang. Mit einem weiteren Empty-Net-Treffer krönte Petan die Partie und machte den Sieg perfekt.
Jetzt folgt für den HC Pustertal eine zehn tägige Pause, in der sich die Spieler auf die bevorstehenden Nationalteam-Testspiele vorbereiten können. Mit sechs einberufenen Akteuren, darunter Glira, Zanatta, Frycklund, Mantinger, Petan und Purdeller, wird die Mannschaft ihre Fähigkeiten im internationalen Vergleich unter Beweis stellen. Daraufhin reisen die Wölfe am 13. November zu den Pioneers nach Feldkirch für ihr nächstes Auswärtsspiel.
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