Bregenz

ÖFB-Reform: Neuer CEO und Personalumbau in der Warteschleife

ÖFB-Päsident Mitterdorfer plant radikale Reformen in Wien, die Neuhold und Hollerer möglicherweise den Job kosten – die Zukunft des österreichischen Fußballs steht auf der Kippe!

Im österreichischen Fußball steht eine wichtige Reform an, die für viele Aufregung sorgt. Der Präsident des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB), Mitterdorfer, plant eine umfassende Strukturreform, die weitreichende Folgen für die Organisation haben könnte. Laut aktuellen Informationen müssen zwei wichtige Mitarbeiter, Neuhold und Hollerer, ihren Job räumen, sofern Mitterdorfer die Zustimmung des Präsidiums erhält, ihre Verträge mit einer Kündigungsfrist von sechs Monaten aufzulösen.

Die notwendige einfache Mehrheit zur Genehmigung dieser Entlassungen scheint für Mitterdorfer leicht zu erreichen zu sein. Anders sieht es allerdings bei der für die Strukturreform erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit aus. Diese könnte sich als kniffliger herausstellen, doch auch hier wird erwartet, dass Mitterdorfer mindestens neun der insgesamt 13 Stimmen für sich gewinnen kann. Die Reform wird wesentliche Änderungen in der Besetzung und den Aufgaben des Präsidiums mit sich bringen. In Zukunft soll das Präsidium die Funktion eines Aufsichtsrats übernehmen.

Neue Führungsstruktur

Geplant ist zudem, dass ein neuer Vorstand unter der Leitung eines CEO die operativen Geschäfte übernehmen wird. Unter diesem CEO wird es einen Sport- und einen Wirtschafts-Geschäftsführer geben, deren Posten schon seit Wochen im Gespräch sind. Während Mitterdorfer bereits bestätigt hat, dass Peter Schöttel, der aktuelle Sportdirektor, zur Sport-Geschäftsführer befördert wird, sind die anderen beiden Positionen noch unbesetzt. Es wird sogar spekuliert, dass Hollerer sich um den Posten des Wirtschafts-Geschäftsführers bewerben könnte.

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Besonders interessant ist die Suche nach einem CEO, wobei der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Bundesliga, Christian Ebenbauer, als Topfavorit auf dieser Position gilt. Allerdings hat sich der Wiener bisher nicht zur eigenen Zukunft geäußert. In den letzten Tagen ist auch Markus Kraetschmer, ehemaliger Vorstand der Austria, in den Fokus der Medien gerückt. Ob er, trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten seines ehemaligen Klubs, genügend Unterstützung für eine erfolgreiche Bewerbung erhält, bleibt abzuwarten.

Es ist zu erwarten, dass in der kommenden Sitzung des Präsidiums nur die Schaffung des CEO-Postens beschlossen wird, jedoch nicht die endgültige Besetzung. Die Entscheidung darüber, wer den lukrativen Job als CEO im österreichischen Fußball übernehmen wird, wird erst im November getroffen.

Ein Schlüsseltermin für den ÖFB steht ebenfalls bevor: Am 18. Mai 2025 wird in Bregenz der neue ÖFB-Präsident gewählt. Mitterdorfers Chancen auf eine Wiederwahl sowie seine unmittelbare Zukunft innerhalb des Verbandes hängen stark von den Entwicklungen in der Präsidiumssitzung am Freitag in Wien ab.

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Die geplanten Änderungen und Personalentscheidungen haben das Potenzial, die Struktur des ÖFB erheblich zu verändern, und die Spannung, was dabei herauskommt, ist groß. Beobachter und Funktionäre im österreichischen Fußball verfolgen diese Entwicklungen mit Interesse, da sie die Grundlage für die zukünftige Richtung des Verbandes legen können. Weitere Informationen zu dieser Thematik sind hier zu finden.

Quelle/Referenz
news.at

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