Am Donnerstag, dem 26. September, erlebte eine Familie aus der Umgebung von Salzburg einen denkwürdigen Tag. Als bei Sarah die Wehen einsetzten, war sofort klar: Es musste schnell gehen. Ihre Tochter Miriam war bereit zur Welt zu kommen!
Die werdenden Eltern, Sarah und Elmar, alarmierten umgehend den Rettungsdienst. Dieser traf schnell vor Ort ein und begann, den Rettungswagen für den bevorstehenden Transport ins Krankenhaus vorzubereiten. Doch während der Fahrt wurde den Rettungssanitätern schnell klar, dass sie keinen Moment zu verlieren hatten. Sarah berichtete: „Uns allen war klar, dass Miriam im Rettungswagen zur Welt kommen würde.“ Die Wehen wurden intensiver und die Abstände kürzer.
Vorbereitung im Rettungswagen
Rettungssanitäter Michael, der als Fahrer fungierte, stellte den Wagen an einem geeigneten Ort ab. Die Rotkreuz-Helfer bereiteten alles Notwendige für die Geburt vor. Zeitgleich kümmerte sich Notfallsanitäter Martin um Sarah, während Elmar und der große Bruder Mattheo von Michael betreut wurden. Elmar lobte die hervorragende Unterstützung: „Michael hat sich ganz toll um Mattheo und auch um mich gekümmert, so konnte sich Sarah ganz auf die Geburt konzentrieren.“
Dankbarkeit der Eltern
Sarah und Elmar empfanden eine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Rettungsteam. Sarah schilderte: „Das ganze Team strahlte eine so große Ruhe und Routine aus, dass uns sofort klar war, dass wir in besten Händen waren. Das war ein großes Glück für uns.“ Besonders schätzte sie den respektvollen Umgang der Rotkreuz-Helfer in dieser unerwarteten Situation.
Für die Familie bleibt vor allem die Freude der Sanitäter und des Notarztteams in Erinnerung. In den Augen der Eltern spiegelte sich Glück wider, welches auch unter den Rettungskräften greifbar war. Notfallsanitäter Martin, der seit über 22 Jahren im Rettungsdienst tätig ist, sprach von seiner ersten Geburtserfahrung: „Es war schon etwas Besonderes. Ich war angespannt, aber einfach sehr glücklich, dass ich der Mensch bin, der Miriam auf die Welt bringen durfte.“ Sein Kollege Thomas pflichtete ihm bei und betonte: „Am Anfang war eine Anspannung da, doch wir kamen schnell in die Routine und haben einfach funktioniert. Danach war das ganze Team erleichtert und glücklich.“
Die Gesichter der Beteiligten waren voller Freude, und diese positive Energie bleibt allen in Erinnerung. Für die gesunde Geburt von Miriam entstand ein emotionaler Moment, der sowohl für die Eltern als auch für das Rettungsteam unvergessen bleibt. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig eine gut koordinierte Rettungsaktion in Notfällen ist und was für Wunder trotz der schwierigen Umstände geschehen können. Für weitere Details zu diesem einmaligen Erlebnis können die Leser mehr in einem Bericht auf www.5min.at erfahren.
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