Es war ein spannender Auftakt in die neue Langlaufsaison für die österreichischen Athleten, die in der vergangenen Woche in Ruka ihre ersten Wettkämpfe bestritten. Die 31-jährige Teresa Stadlober sorgte mit einem starken achten Platz im klassischen 10-km-Rennen für Aufsehen. Mit einem Abstand von 1:18,3 Minuten zur überlegenen Siegerin Frida Karlsson aus Schweden, zeigte Stadlober dennoch eine beeindruckende Leistung und äußerte sich sehr zufrieden: „Ein voll cooles Rennen. Ich habe gewusst, die Form passt für den Start,“ so die Salzburgerin nach ihrem 222. Weltcupstart. Ihr Blick ist bereits auf die kommenden Herausforderungen gerichtet, insbesondere auf den 20-km-Massenstart im Skating-Stil, wo sie ihre Technik optimieren möchte, um erneut in die Top Ten zu laufen, wie tt.com berichtete.
Der junge Mika Vermeulen, ebenfalls Österreichs Hoffnungsträger, zeigte sich ebenfalls stark, trotz eines Sturzes, der ihm einige Sekunden kostete. Im 20-km-Skatingbewerb in Toblach landete der 25-Jährige auf einem soliden zehnten Platz und war mit seinem Ergebnis zufrieden, auch wenn er über 59,6 Sekunden hinter dem Norweger Harald Östberg Amundsen lag. Vermeulen kommentierte seinen Sturz am ersten Renntag mit einem Scherz: „Eine Nahstudie vom Boden,“ und trotz dieser kleinen Herausforderung zeigte er sich optimistisch für die kommende Saison. „Ich habe sehr viel an der Skatingtechnik gearbeitet und möchte in die Top Ten laufen,“ so krone.at über seine Motivation und Vorfreude auf weitere Wettkämpfe.
Spannende Wettkämpfe in Sicht
In den nächsten Wochen gilt es für beide Athleten, sich weiter zu beweisen und ihre guten Leistungen zu bestätigen. Stadlober und Vermeulen scheinen gut in Form und könnten sich durchaus Platzierungen auf dem Podium erkämpfen. Während Stadlober in Ruka die ersten Schritte auf dem Weg zu einem erfolgreichen Saisongang gemacht hat, bleibt abzuwarten, wie sich Vermeulen nach seinem Sturz weiterentwickeln wird. Die Fans dürfen gespannt sein auf die Wettkämpfe dieser beiden talentierten Langläufer.
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