Im Tiergarten Schönbrunn, Wien, mussten traurige Entscheidungen getroffen werden, nachdem im November ein Giraffenbaby verstarb. Das kleine Tier litt an schweren gesundheitlichen Problemen; laut pathologischem Befund war es entwicklungsverzögert und nicht überlebensfähig. Viele der Gefäßverbindungen, die sich normalerweise bei der Geburt schließen, blieben offen, was zu einer geringen Körpergröße führte. Dies wurde in einem offiziellen Facebook-Beitrag des Zoos erläutert. Traurigerweise ist dies nicht der erste Vorfall dieser Art, denn bereits im August 2023 verlor der Zoo das Giraffenkalb "Nio", das nur vier Wochen alt wurde, da es ebenfalls gesundheitliche Schwierigkeiten hatte. Im September 2022 musste ein weiteres Kalb nach wenigen Tagen eingeschläfert werden, weil es nicht überlebensfähig war.
Aufgrund von Gesundheitsrisiken: Zuchtstopp für Giraffen
Nach diesen traurigen Vorfällen beschlossen internationale Experten, die restliche Giraffenherde zu untersuchen. Diese umfassende Überprüfung führte zu dem bedauerlichen Entschluss, dass im Moment keine weiteren Zuchtversuche unternommen werden. Die letzten Vorfälle verdeutlichen, dass die werdenden Giraffenmütter möglicherweise mit gesundheitlichen Risiken für ihre Nachkommen konfrontiert sind. Zusätzlich zu diesen ernsten Problemen ist die Berichterstattung über die Giraffen im Tiergarten Schönbrunn zur meistgelesenen Geschichte auf Heute.at geworden. Die Tragödien rund um die Giraffen berühren das Publikum und rufen Mitgefühl hervor, besonders da die Zucht solcher majestätischen Tiere enorm wichtig für den Erhalt der Art ist, wie auch von verschiedenen Quellen hervorgehoben wird. Solche Situationen werfen ein Schatten auf die Bemühungen zur Arterhaltung und machen die Herausforderungen, mit denen die Zoos konfrontiert sind, nur allzu deutlich.
Mehr dazu erfährt man auch auf wien.orf.at, wo beschrieben wird, wie die Situation weiter verfolgt wird und was dies für die Zukunft der Zucht im Tiergarten bedeutet.
Ein Giraffenbaby zu verlieren, bedeutet nicht nur Schmerz für die Mitarbeiter, sondern auch für die Besucher, die diesen besonderen Ort lieben und die größten Tiere der Savanne erleben möchten. Es bleibt abzuwarten, wie der Zoo auf diese herausfordernden Umstände reagieren wird, und ob neue Zuchtprogramme in Betracht gezogen werden können.
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