Die Zusammenarbeit zwischen der Römerland Carnuntum Jugend und der Suchtprävention Rheinland-Pfalz in Deutschland hat die Grundlage für neue Ansätze in der Suchtprävention gelegt. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurde das Projekt „Morla“ durchgeführt, das Fachkräften im Bereich der Suchtprävention innovative Methoden einer erfolgreichen Vernetzung vorstellte und bereitstellte. Dies betont die Bedeutung einer gut strukturierten Zusammenarbeit in der regionalen Jugendarbeit.
Christoph Ebner, Jugendsozialarbeiter und zertifizierter Rausch- und Risiko-Begleiter bei Römerland Carnuntum, erklärt, dass es das Ziel dieser Kooperation war, den deutschen Fachkräften wertvolle Kenntnisse über vernetztes Arbeiten zu vermitteln. Durch diese Erfahrung kann die regionale Jugendarbeit im Bezirk als Vorbild für ähnliche Initiativen dienen. Die praktischen Ansätze, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgingen, sind nicht nur für die Beteiligten von Bedeutung, sondern könnten auch als Modelle für andere Regionen genutzt werden.
Neuorientierung in der Suchtprävention
Mit dem Abschluss von „Morla“ beginnt bereits die Planungsphase für ein Nachfolgeprojekt. Diese Fortschreibung der Ideen zeugt von einem langfristigen Engagement für die Verbesserung der Suchtprävention. Die Erkenntnisse und Kompetenzen, die während der Zusammenarbeit gesammelt wurden, fließen in die neue Initiative ein, um noch effektivere Ansätze zu entwickeln.
Die wichtigste Lektion, die aus diesem Projekt abgeleitet werden kann, ist die Relevanz einer engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Bereich der Jugendhilfe. Indem die Fachkräfte miteinander arbeiten und voneinander lernen, entstehen Synergien, die die Wirksamkeit der Maßnahmen erhöhen können. Durch Austausch und Vernetzung wird nicht nur das Fachwissen verbessert, sondern auch die Ansprechpartner erhöht, die Jugendlichen auf ihrem Weg in ein suchtfreies Leben unterstützen können.
Das Engagement der Römerland Carnuntum Jugend ist dabei unermüdlich. Die Region zeigt sich als Vorreiter, wenn es darum geht, innovative und effektive Lösungen zur Suchtprävention zu entwickeln. Damit setzen sie ein klares Zeichen, dass Prävention nicht zufällig entsteht, sondern durch gute Planung und Zusammenarbeit gezielt gefördert werden kann. Diese Anstrengungen sind besonders wichtig in einer Zeit, in der Suchtproblematiken in der Gesellschaft präsenter werden.
Für mehr Informationen zu diesem Thema kann der detaillierte Bericht auf www.noen.at nachgelesen werden.
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