
Ein tragisches Unheil ereignete sich am Donnerstagabend in Österreich, das gleich zwei junge Leben forderte. In der Gemeinde Kaltenleutgeben, Bezirk Mödling, kam es zu einem tödlichen Vorfall in einer alten Zementfabrik, wo ein 15-Jähriger durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden stürzte und den Unfall nicht überlebte. Berichten zufolge hatten er und drei weitere Jugendliche unbefugt das gesperrte Gebäude betreten, als das Unglück geschah. Die Ermittlungen dazu sind bereits im Gange, während die Einvernahme der anderen Jugendlichen noch aussteht, wie oe24 berichtet.
Währenddessen ereignete sich in Steyregg, Bezirk Urfahr Umgebung, ein weiterer fatales Unglück. Ein 15-Jähriger, der aufgrund eines technischen Defekts an seinem Moped auf der Pleschinger Landesstraße angehalten hatte, wurde von einem nachfahrenden Pkw erfasst. Der Autofahrer, ein 24-Jähriger, konnte nicht rechtzeitig bremsen und übersah den Jugendlichen in der Dunkelheit. Der Aufprall war so heftig, dass der junge Mann in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde und seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlag. Zum Glück blieben die beiden anderen Mopedfahrerinnen, die mit dem verunglückten Jugendlichen unterwegs waren, unverletzt, wie Puls24 berichtet.
Diese beiden Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die Jugendliche beim Erkunden verbotener Orte sowie im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Die Gemeinschaft ist geschockt über den Verlust so junger Leben und die Umstände, die zu diesen tragischen Ereignissen führten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung