Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein bedauerlicher Vorfall an der Burgruine Hohenfreyberg, als ein elfjähriges Mädchen von einer etwa zwei Meter hohen Mauer sprang und sich dabei am Fuß verletzte. Der Schockmoment, der in der malerischen Umgebung von Pfronten stattfand, erforderte umgehende Maßnahmen, um das verletzte Kind schnellstens zu versorgen.
Die Bergwacht Pfronten wurde schnell alarmiert. Glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt zwei Bergwachtler privat in der Nähe von Eisenberg und Zell unterwegs. Sie konnten zeitnah zur Einsatzstelle gelangen und die Erstversorgung des Mädchens übernehmen. In kritischen Momenten wie diesen ist schnelles Handeln unerlässlich.
Einsatz des Hubschraubers RK2
Zusätzlich zur Bergwacht wurde der Rettungshubschrauber RK2 aus Reutte gerufen, um das Mädchen aus der möglicherweise bedrohlichen Situation zu befreien. Nach erfolgreicher Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde das verletzte Mädchen in den Helikopter gebracht. Der Flug ins Krankenhaus stellte sicher, dass sie die notwendige medizinische Behandlung schnellstmöglich erhielt.
Insgesamt waren vier Mitglieder der Bergwacht und die Besatzung des Hubschraubers im Einsatz. Solche Vorfälle erinnern immer wieder daran, wie wichtig eine gut ausgebildete Rettungsmannschaft und schnelle Reaktionszeiten sind, um in Notfällen, insbesondere in bergigen Regionen, angemessen reagieren zu können.
Die Umstände des Vorfalls an der Burgruine wirft Fragen zur Sicherheit bei Freizeitaktivitäten in solch anspruchsvollen Umgebungen auf. Es bleibt zu hoffen, dass das Mädchen eine schnelle Genesung erfährt und bald wieder auf den Beinen ist.
Für weiterführende Informationen über diesen Vorfall und ähnliche Ereignisse in der Region fügt sich auch www.allgaeuer-zeitung.de an.
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