Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach sorgte der unerwartete Sieger Franjo von Allmen für Aufsehen, während der Favorit Marco Odermatt enttäuschend auf einem fünften Platz landete. Der erst 23-jährige Schweizer von Allmen krönte sich in einer packenden Abfahrt zum Weltmeister, nachdem er mit einer Zeit von 1:40.68 Minuten die Konkurrenz hinter sich ließ. Vincent Kriechmayr aus Österreich folgte mit einem Rückstand von nur 0,24 Sekunden auf Platz zwei und der Schweizer Alexis Monney sicherte sich mit 0,31 Sekunden Rückstand den dritten Platz. Von Allmen zelebrierte seinen Sieg mit den Worten: „Wir werden feiern bis zum Umkippen!“ Dies ist sein erster Sieg bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, wie Krone.at berichtete.
Die Atmosphäre war elektrisch, als das Rennen begann, und die Zuschauer beobachteten gespannt, wie von Allmen trotz kleinerer Fehler eine beachtliche Geschwindigkeit beibehielt. Marco Odermatt, der als Favorit ins Rennen gegangen war, konnte seinen Schock über den fünften Platz kaum verbergen: „Ich kann es nicht fassen, dass ich nichts mit den Medaillenplätzen zu tun habe“, sagte er, während er sich über seine Stöcke beugte. ARD-Experte Felix Neureuther lobte von Allmen für seine beeindruckende Leistung: „Mit 23 Jahren Abfahrtsweltmeister zu werden, das musst du erstmal schaffen. Vor allem in der Abfahrt, wo Erfahrung zählt, ist das unglaublich.“ Diese Worte unterstreichen die Bedeutung von Allmens Sieg in einem Wettkampf von solcher Intensität und Dramatik, wie t-online.de berichtet.
Trotz der Enttäuschung für Odermatt konnten Kriechmayr und Monney ihren Erfolg feiern, während sich die deutschen Skifahrer nicht unter die Top-Plätze kämpfen konnten. Romed Baumann landete auf dem 20. Platz und gestand: „Ja, schade. Ich kann mir nichts vorwerfen.“ Inmitten dieser packenden Wettkämpfe wird das Können und die Entschlossenheit von Franjo von Allmen auch weiterhin im Mittelpunkt stehen, während er sich auf die ausgelassene Feier seines WM-Titels vorbereitet.
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