Trafik zieht vom Brixener Platz in neue Räume – Gemeinderat stimmt zu!
Der Lienzer Gemeinderat genehmigte den Umzug des Tabakgeschäfts an die Pustertalerstraße, um die Nahversorgung zu sichern.

Trafik zieht vom Brixener Platz in neue Räume – Gemeinderat stimmt zu!
Am 9. September 2025 genehmigte der Lienzer Gemeinderat einen Zubau für das Tabakgeschäft an der Pustertalerstraße. Dieses Tabakgeschäft zieht nun aus seiner bisherigen Location am Brixener Platz an einen neuen Standort um. Damit folgt die Trafik dem bereits umgezogenen SPAR-Markt, der als wichtiger Umsatzbringer für die Region galt. Die Schließung der Trafik am Bozener Platz in Lienz steht ebenfalls bevor.
Der neue Standort für den SPAR-Markt befindet sich gegenüber der Brauerei und wird derzeit umgebaut. Die Immobilie gehört der Osttiroler Siedlungsgenossenschaft (OSG), die den Standort an die SPAR-Gruppe vermietet. Zuvor waren in diesen Räumlichkeiten sowohl ein ADEG als auch ein BILLA untergebracht. Die Umbauarbeiten sollen im Juni 2023 abgeschlossen sein, wobei die Neueröffnung des neuen SPAR-Marktes für den 11. Juni 2023 geplant ist osttirolerbote.at.
Verluste durch die Umsiedelung
Die Absiedlung des SPAR-Marktes hat weitreichende Folgen für die Friedensiedlung. Die Stadtgemeinde stand vor der Herausforderung, einen wichtigen Nahversorger zu verlieren. Unternehmenssprecherin Nicole Berkmann erklärte, dass eine Weiterführung des Marktes am Brixnerplatz betriebswirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war. Daher wurde nach Lösungen gesucht, um diese Lücke zu schließen.
Es gab zudem bereits vorher Versuche, einen Zubau für die Trafik zu genehmigen, die jedoch abgelehnt wurden. Der aktuelle Zubau wurde nun genehmigt, um eine Pleite des Tabakgeschäftes zu verhindern. Diese Entscheidung fiel, obwohl der Gemeinderat keinen Einfluss auf die Absiedlung des SPAR-Marktes aus dem Wohngebiet hatte dolomitenstadt.at.
Nahversorgung gefährdet
Gemäß aktuellen Analysen zur Nahversorgung zeigt sich, dass solche Veränderungen in der Infrastruktur weitreichende Auswirkungen auf die regionale Versorgungslage haben können. Die Probleme bei der Nahversorgung sind ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Stadt hat in diesem Kontext keinen Einfluss auf die Flächenwidmung oder den Bebauungsplan, da SPAR und OSG keine Genehmigung der Stadt für die Umsiedlung benötigten cimamonitor.de.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Infrastruktur in der Friedensiedlung und die damit verbundene Nahversorgung durch die Umsiedlungen von SPAR und der Trafik stark beeinträchtigt werden. Die Städte stehen unter Druck, solche zentralen Nahversorger zu erhalten und somit die Lebensqualität der Anwohner zu sichern.