Kufstein

Zukunft der Kinderbetreuung: Kirchbichl plant zentrale Einrichtung

Kirchbichl plant ein neues Kinderzentrum nahe der Volksschule – Bürgermeister Rieder hat große Projekte im Schlepptau, um Familien die besten Betreuungseinrichtungen zu bieten!

In Kirchbichl wird kräftig in die Zukunft der Kinderbetreuung investiert. Die Gemeinde hat ein Grundstück erworben, um ein umfassendes Angebot für Familien zu schaffen, das verschiedene Einrichtungen wie Horte, Krippen und Kindergärten umfasst.

Dieses Vorhaben ist dem Bürgermeister Herbert Rieder eine Herzensangelegenheit. „Wir haben das Grundstück in der Nähe der Volksschule bewusst ausgewählt, um eine zentrale Anlaufstelle für Bildung und Betreuung zu schaffen“, erklärte er. In den kommenden Jahren sollen auf diesem Gelände unterschiedliche Möglichkeiten für die frühkindliche Erziehung entstehen, die den Bedürfnissen der Eltern und Kinder entsprechen.

Vorgehensweise und Planung

Das konkrete Konzept für die Nutzung des Grundstücks steht noch nicht fest. Rieder stellt jedoch klar, dass es auf jeden Fall um Angebote für Kinder gehen wird. Die Gemeinde plant, zunächst eine Bedarfsanalyse durchzuführen, um festzustellen, welche Einrichtungen tatsächlich gebraucht werden. Aktuell wird die Fläche von Hortkindern als Spielplatz genutzt, doch das Potenzial ist enorm, und die Vision erstreckt sich über mehrere Jahre.

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Ein zentraler Bestandteil des Projekts wird ein Architektenwettbewerb sein, der voraussichtlich im kommenden Jahr stattfinden soll. „Wir wollen nicht überstürzt handeln, sondern auf Basis von fundierten Erhebungen planen. Vielleicht können wir in der zweiten Jahreshälfte weitere Ideen sammeln“, so Rieder weiter. Die Gemeinde rechnet mit einer Investition von etwa acht bis zehn Millionen Euro, um die Pläne umzusetzen.

Erste Maßnahmen bereits umgesetzt

Ein erster Schritt in diese Richtung ist der neu eröffnete Hort in der Volksschule, der für eine Gruppe Platz bietet. Dieser wird gut angenommen, und bei steigenden Anmeldezahlen könnte schon im kommenden Jahr eine zweite Gruppe eingerichtet werden. Für die Kinder bedeutet dies kurze Wege und eine Betreuung, die nahtlos an den Schulalltag anknüpft. Auch eine Kinderkrippe wird derzeit von einem Verein betrieben, um den Bedürfnissen der Kleinsten gerecht zu werden.

Zusätzlich wird im kommenden Jahr in Bruckhäusl ein zweigruppiger Kindergarten eröffnet. Diese Initiativen zeigen, dass die Gemeinde Kirchbichl entschlossen ist, die Betreuung der Jüngsten ernst zu nehmen und kontinuierlich auszubauen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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