Die Vorfreude auf die Wintersaison 2024/25 wird in den kommenden Monaten durch steigende Skipasspreise getrübt. Laut einer Analyse von „Schneehoehen.de“ müssen Wintersportler mit Preiserhöhungen zwischen fünf und zehn Prozent rechnen. Dies betrifft insbesondere die beliebten Skigebiete, wo die Ticketpreise für Tagesskipässe merklich steigen werden.
Besonders in Österreich gibt es deutliche Preisänderungen. So kostet ein Tagesskipass in Kitzbühel nun 76 Euro, was einem Anstieg von 5,6 Prozent entspricht. Auch in Sölden müssen Skifahrer tiefer in die Tasche greifen, denn dort beträgt der Preis für einen Skipass in der Hochsaison 79 Euro, was einer Erhöhung um 6 Prozent entspricht. Solche Entwicklungen lassen sich nicht nur auf Österreich beschränken; auch in anderen Ländern sind die Preiserhöhungen spürbar.
Tipps für günstige Skipasskäufe
Ein weiterer praktischer Tipp ist, die speziellen Angebote der jeweiligen Skigebiete zu beachten. Beispielsweise bietet die Skiwelt Wilder Kaiser Brixental ab dem 08.01.2025 einen „Ladie’s Day“ an, bei dem Frauen an Mittwochs zehn Prozent auf Tages- oder Teiltageskarten sparen können. Solche Angebote können die Kosten für einen Skitag deutlich reduzieren.
In der Schweiz und Italien sind die Steigerungen der Skipasspreise zwar moderater, jedoch auf einem hohen Niveau. So bleibt der Preis in Saas-Fee stabil bei 79 Franken, was etwa 84 Euro entspricht. In Südtirol hat sich der Preis im Skigebiet Gitschberg Jochtal von 65 Euro auf 68 Euro erhöht. Frankreich folgt ebenfalls diesem Trend, dort wird in beliebten Skigebieten wie Espace Killy eine Erhöhung um 7,6 Prozent auf 71 Euro erwartet.
Insgesamt scheinen die Skipasspreise in der kommenden Saison für viele Skiregionen ein gewichtiges Thema zu sein. Und die Wintersportfreunde, die bereits sehnsüchtig auf die Schneesaison warten, müssen nun auch einen genaueren Blick auf ihre Ausgaben werfen, um trotz der Preiserhöhungen ihren idealen Skitag zu planen. Angesichts dieser Preisentwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die Nachfrage auf den Pisten auswirken wird und ob die Wintersportler bereit sind, die höheren Kosten zu tragen. Für weitere Informationen zu den Preisänderungen und möglichen Sparmöglichkeiten empfiehlt sich ein Blick auf die Seite von „Schneehoehen.de“.