Innsbruck

Unfall auf A12: Notarzt-Fahrzeug kollidiert im Feierabendverkehr

Unbekannter Fahrer verursacht spektakulären Stau auf der A12 in Innsbruck, als er plötzlich die Bremsen zieht – drei Verletzte und jede Menge Verkehrschaos!

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am 6. November 2024, gegen 17:50 Uhr, auf der A 12 Inntalautobahn in Innsbruck. Ein unbekannter Autofahrer, der in westlicher Richtung unterwegs war, brachte durch ein unerwartetes Bremsmanöver nicht nur sich, sondern auch ein Notarztfahrzeug und einen nachfolgenden Rettungswagen in Gefahr. Diese beiden Einsatzfahrzeuge befanden sich mit eingeschaltetem Blaulicht und Folgetonhorn im Einsatz.

Der Fahrer des unbekannten Fahrzeugs bremste plötzlich und stark ab, was zu einer kritischen Situation führte. Während der Fahrer des Notarztfahrzeugs durch eine Vollbremsung gerade noch einen Zusammenstoß vermeiden konnte, war der nachfolgende Rettungswagen nicht mehr in der Lage, rechtzeitig zu bremsen und prallte ins Notarztfahrzeug.

Verletzte und Schäden

Durch den Auffahrunfall erlitten drei Personen, zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren sowie eine 48-jährige Frau, Verletzungen unbestimmten Grades. Glücklicherweise konnten sie sich eigenständig in das Krankenhaus Schwaz begeben, um medizinisch versorgt zu werden. Die beiden Einsatzfahrzeuge erlitten ebenfalls Sachschäden, deren Höhe derzeit noch unklar ist.

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Nach dem Vorfall wurde ein Fahrstreifen der Autobahn für die Unfallaufnahme und die Bergung des Rettungswagens gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da der Feierabendverkehr in Innsbruck zu dieser Zeit stark war. Der Stau verbreitete sich und sorgte für lange Wartezeiten auf der Autobahn.

Der Fahrer des ersten Fahrzeugs setzte seine Fahrt nach dem Unfall einfach fort, ohne sich um die Folgen seines Handelns zu kümmern. Dies lässt Fragen zur Verkehrssicherheit und zu den Verantwortlichkeiten im Straßenverkehr aufkommen. Die Polizeibehörden sind weiterhin auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer oder den genauen Umständen des Vorfalls geben können.

Quelle/Referenz
fireworld.at

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