Innsbruck

Bahnhofs-Bombendrohungen: Ermittlungen in Tirol gehen weiter

Nach erneuten Bombendrohungen gegen den Innsbrucker Hauptbahnhof und den Westbahnhof sucht die Polizei in Tirol nach den Tätern – bisher ohne Erfolg!

In jüngster Zeit sind mehrere Bahnhöfe in Österreich von Bombendrohungen betroffen, und die Sicherheitsbehörden haben ihre Ermittlungen verstärkt. Am Donnerstagabend gab es erneut eine Drohung, die sowohl den Innsbrucker Hauptbahnhof als auch den Westbahnhof in der Tiroler Landeshauptstadt ins Visier nahm. Die genauen Hintergründe und die Verdachtslage blieben auf Anfrage des APA unkommentiert.

Die Sicherheitskräfte haben sofort reagiert und beide Bahnhöfe gründlich durchsucht. Die Landespolizeidirektion Tirol teilte mit, dass bei diesen Durchsuchungen „absolut nichts gefunden“ wurde. Die Drohung dieser Art habe erneut per E-Mail die zuständigen Stellen erreicht. Eine Sperrung der Bahnhöfe war nicht erforderlich, da die Lage zügig aufgeklärt werden konnte. Im Einsatz waren unter anderem Sprengstoffexperten und speziell ausgebildete Spürhunde, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu lokalisieren.

Ermittlungen laufen weiter

Die Ermittlungen bezüglich der mutmaßlichen Verfasser dieser Drohungen werden vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Tirol übernommen. Allerdings bleibt unklar, ob und wie diese Bedrohungen miteinander verknüpft sind. Die Polizei konnte diesbezüglich noch keine sicheren Aussagen treffen. Dennoch schließen die Behörden einen Zusammenhang zwischen den Drohungen nicht aus, was das Aufkommen der Angst und die Unsicherheit in der Bevölkerung noch verstärken könnte.

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In Anbetracht der jüngsten Ereignisse bleibt abzuwarten, wie die Sicherheitslage in den kommenden Tagen beurteilt wird und ob sich weitere Drohungen ergeben werden. Berichte über ähnliche Zwischenfälle in anderen Bundesländern verschärfen die Situation zusätzlich, da die Bürger sich zunehmend fragen, wie sicher sie an öffentlichen Orten sind. Für weitere Informationen über die Entwicklungen dieses Falls und die Maßnahmen der Sicherheitsbehörden, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.weekend.at.


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Quelle
weekend.at

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