Villach

Meridionale Impianti: Fünf Millionen Euro für neue Arbeitsplätze in Villach

Meridionale Impianti bringt frischen Wind nach Villach: Nach einer Investition von 5 Millionen Euro entstehen 20 neue Arbeitsplätze in Kärnten – und das ist erst der Anfang!

Die Kärntner Unternehmenslandschaft erfährt eine spannende Neuerung mit der Ansiedlung von Meridionale Impianti in Villach. Geschäftsführer Giovanni Raffa gab bei der offiziellen Präsentation der Expansionspläne bekannt, dass das Unternehmen, das 1975 mit nur fünf Mitarbeitern in die Branche eintat, mittlerweile in sechs Ländern über 600 Beschäftigte zählt. In Kärnten beginnen sie mit einem Team von fünf Fachkräften und planen, weitere 20 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Investition von rund fünf Millionen Euro in den neuen Standort zeigt das starke Vertrauen in das Potenzial der Region.

Das Bauprojekt in der Chromstraße wird Büros und eine Werkstatt für Forschung und Entwicklung umfassen, wobei der Baustart für Ende 2025 vorgesehen ist. Laut Raffa ist die Ansiedlung, die durch Geschäftsbeziehungen mit Infineon möglich wurde, ein bedeutender Schritt zur Stärkung des Wertschöpfungsnetzwerks in Kärnten, das vor allem im Bereich Mikroelektronik aktiv ist.

Wachstumspotenzial und Innovation

Markus Hornböck, der Geschäftsführer der Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft (Babeg), betonte, dass diese Ansiedelung nicht die letzte sein soll. Meridionale Impianti entwickelt innovative Produkte wie UHP-Gasverteilsysteme und Wafer-Transportsysteme, die auch für andere Branchen interessant sein können und die Innovationskraft in Südkärnten stärken.

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Der Produktionsvorstand von Infineon, Thomas Reisinger, äußerte sich ebenfalls erfreut über die neue technische Expertise vor Ort, die für die Region von großem Wert sein wird. Auch Villachs Bürgermeister Günther Albel hob hervor, dass die Stadt bereits ein bedeutendes Zentrum für den High-Tech-Sektor ist, in dem ein Fünftel der Beschäftigten tätig ist.

Die Babeg sieht weiterhin großes Potenzial für Ansiedlungen in „Österreichs Silicon Valley“, wobei sie sich zum Ziel gesetzt hat, in diesem Jahr zwischen 30 und 40 neue Betriebsansiedlungen zu erreichen. Die Region wird somit weiterhin in den Fokus von Unternehmen der Elektronikbranche gerückt, was für das wirtschaftliche Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Kärnten von Bedeutung ist.

Details zu dieser bedeutenden Entwicklung können im Bericht auf www.kleinezeitung.at nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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