Am Freitagnachmittag ereignete sich in Scharnitz, einer Gemeinde im Bezirk Innsbruck-Land, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Auto wurde gegen 13:30 Uhr von einem Zug erfasst, was zu einer alarmierenden Situation führte. Laut Berichten der Leitstelle Tirol wurden insgesamt sechs Personen verletzt, darunter sowohl Insassen des Fahrzeugs als auch des Zuges. Die Verletzungen reichten von leicht bis schwer.
Ein Zug der Deutschen Bahn war involviert, und sowohl der Lokführer als auch der Zugbegleiter suchten selbstständig medizinische Hilfe im Krankenhaus. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar und werden von den zuständigen Behörden untersucht.
Verkehrsunterbrechung
Infolge des Unfalls wurde die Zugstrecke zwischen den Bahnhöfen Seefeld und Scharnitz vollständig gesperrt. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, der die Strecke zwischen Seefeld und Mittenwald abdeckt. Reisende sollten sich auf längere Wartezeiten einstellen, da die Reisezeit in diesem Bereich bis zu eine Stunde länger dauern kann. Diese Situation ist eine erhebliche Beeinträchtigung für Pendler und Reisende in der Region.
Die Situation bleibt angespannt, und die Behörden arbeiten daran, die genauen Ursachen für den Unfall zu ermitteln. Weitere Informationen dazu sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Für aktuelle Updates ist es ratsam, die Berichterstattung auf Plattformen wie tirol.orf.at zu verfolgen.