Diese Woche fand ein bedeutsamer Austausch zwischen Landesrätin Cornelia Hagele und den Leiterinnen der Kinderbildungs- und Pflegeeinrichtungen im Bezirk Landeck statt. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Bildung und Pflege vor Ort. Landeck beherbergt insgesamt 71 Kinderbildungs- und drei Pflegeeinrichtungen. Diese Einrichtungen spielen eine wesentliche Rolle in der Betreuung von über 740 Menschen, die sowohl stationär als auch mobil in den Alten- und Pflegeheimen der Region versorgt werden.
Die Bildungs- und Pflegelandesrätin betonte die Wichtigkeit eines direkten Austauschs mit den lokalen Fachleuten, um von ihren Erfahrungen zu lernen und gezielte Maßnahmen in der Ausbildung ableiten zu können. Im Bereich der Elementarpädagogik wird aktuell nach Wegen gesucht, die Ausbildungsmöglichkeiten zu erweitern. In Landeck bestehen bereits bestimmte Schulen wie die Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement in Landeck sowie die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Zams, die Ausbildungen in diesem Bereich anbieten.
Zudem werden im Pflegebereich vermehrt wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen, um junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern. Das St. Vinzenz Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe (BIZ) bietet beispielsweise verschiedene Studiengänge und Ausbildungen an, um die Vielfalt an Pflegeberufen abzudecken und den Zugang zur Pflegelehre zu erleichtern. Mit rund 30 Auszubildenden, die derzeit eine Lehre als Pflegeassistenz oder Pflegefachassistenz absolvieren, zeigt Tirol eine kontinuierliche Steigerung im Bereich der Pflegeausbildung.
