Österreich

Konnte die grüne EU-Spitzenkandidatin überzeugen? Würde sie wirklich zu den Linken wechseln?

Interner Machtkampf oder politische Taktik? Grünen-Kandidatin Schilling und ihr potenzieller Fraktionswechsel

Die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling wurde beschuldigt, mit ihrem Umfeld diskutiert zu haben, die Grünen zu verlassen und sich stattdessen der Linksfraktion anzuschließen. Diese Pläne wurden von mehreren Personen bestätigt, obwohl Schilling dies vehement leugnet. Es wird berichtet, dass kurz vor ihrer offiziellen Nominierung als Spitzenkandidatin Schilling von ihrem „Hass auf Grüne“ sprach und sich darauf bezog, dass die Grünen nach ihrer Wahl nichts mehr tun könnten.

Es wird spekuliert, ob Schilling geplant hatte, den Wahlkampf als grüne Nummer eins zu führen und dann in eine andere Fraktion zu wechseln. Sogar eine Klimaaktivistin bestätigt, dass Schilling nach der Wahl den Grünen ohnehin „nichts mehr anschaffen“ könne. Schilling beteuert jedoch, dass ein Beitritt zur Linksfraktion für sie „absolut ausgeschlossen“ sei und beschuldigt „Freund:innen“, die in anderen Parteien aktiv sind, dies in die Welt gesetzt zu haben.

Trotz ihrer Kandidatur für die Grünen äußerte Schilling in der Vergangenheit stark kritische Ansichten über die Partei und gab an, sie habe noch nie jemanden so sehr „gehasst“ wie die Grünen. Es wird berichtet, dass Schilling selbst nach Annahme der Spitzenkandidatur die Partei weiterhin skeptisch gegenüberstand.

Die Vorwürfe gegen Schilling nahmen zu, als bekannt wurde, dass sie schädigende Unwahrheiten verbreitet haben soll und sich in einem gerichtlichen Vergleich verpflichten musste, keine Gewaltgerüchte über ein Polit-Ehepaar zu verbreiten. Obwohl die Grünen-Spitze noch immer hinter Schilling steht, änderte sich das Vorgehen gegenüber den Vorwürfen im Lauf der Zeit. Schilling betont jedoch, dass sie trotz der Kritik und des Drucks ihres ehemaligen Freundeskreises ihren Kampf für den Klimaschutz fortsetzen wird.

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