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Luca Waldherr kämpft beim Saisonfinale in Krumbach um den Vizemeistertitel

Luca Waldherr aus Zöbern kämpft beim Heim-Rallyefinale in Krumbach um den Vizemeistertitel – ist der Druck zu groß oder kann er die Favoritenstellung souverän nutzen?

Der Reiz des Motorsports zieht viele Racing-Fans in seinen Bann, und in der Region Krumbach wird das nächste große Ereignis bereits mit Spannung erwartet. An diesem Wochenende, am 4. und 5. Oktober, findet das Saisonfinale der Staatsmeisterschaft in der beliebten OBM Land der 1.000 Hügel Rallye statt. Es ist nicht nur ein bemerkenswertes Rennen für die Teilnehmer, sondern auch ein Höhepunkt für die Zuschauer aus der Umgebung.

Der 30-jährige Luca Waldherr aus Zöbern, die in der höchsten Klasse der Allradler unterwegs ist, hat sich für die Rallyesaison viel vorgenommen und zeigt eindrucksvolle Leistungen. Gemeinsam mit seiner Co-Pilotin Claudia Maier konnte er in diesem Jahr bemerkenswerte Platzierungen erzielen, darunter ein zweiter Platz beim Rebenland und ein dritter Platz im Lavanttal. Zudem gab es zwei vierte Plätze bei den Rallyes in Freistadt und Murtal, was dazu geführt hat, dass sie sich nun in der Position befinden, um den Vizemeistertitel zu erkämpfen.

Vizemeisterschaft in Reichweite

Um dieses Ziel zu erreichen, fehlen Waldherr nur noch drei Punkte. Ein glücklicher Umstand ist, dass der aktuelle Zweitplatzierte Julian Wagner beim letzten Lauf nicht teilnehmen wird, was Waldherr die Möglichkeit gibt, ihn kampflos zu überholen. Dies steigert den Druck, da der Zöberner nun auch als Favorit für den Sieg beim Heimrennen gilt: „Das setzt mich jetzt fast ein bisschen unter Druck“, äußerte Waldherr Scherzend. Trotz des erhöhten Drucks empfindet er diesen als eine angenehme Herausforderung, die aus seinen hervorragenden Leistungen resultiert.

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Ein kleines Hindernis bleibt jedoch. Seit der Rallye in Murtal im Juni gab es keine Möglichkeit für Waldherr und Maier, ihren Citroën C3 Rally2 zu fahren. Um die finanzielle Sicherheit der Rallye vor der Haustür nicht zu gefährden, entschied sich Waldherr, im Juli auf eines seiner Lieblingsrennen zu verzichten. „Man darf die lange Zeit, die ich nicht im Auto gesessen bin, nicht unterschätzen. Während dieser Zeit haben meine stärksten Gegner, darunter auch der mehrfach ausgezeichnete Champion Raimund Baumschlager, viel trainiert”, erklärt Waldherr. Er ist jedoch zuversichtlich, dass ein ausführlicher Test am Donnerstag vor dem Rennen seine Reflexe schärfen wird, um am Freitag und Samstag mit voller Leistung abzuschneiden.

Ein besonderes Highlight wird die Streckenführung darstellen, da das Ziel der sogenannten Powerstage direkt hinter der Firma Waldherr Motorsport liegt, was für Waldherr emotional besonders wichtig ist. Motorsport-Fans sind eingeladen, das Spektakel zu verfolgen und mehr über das Event auf der offiziellen Website zu erfahren: www.obm-1000huegel-rallye.at.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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