Hollabrunn

Schüler setzen sich für Madagaskar ein: 1.260 Pralinen für den guten Zweck

Schüler aus Hollabrunn haben mit einem Schoko- und Chip-Verkauf rekordverdächtige 1.260 Pralinen für das Missio-Projekt in Madagaskar verkauft – was für eine Süßigkeiten-Aktion!

Die Schüler des BG/BRG Hollabrunn zeigen einmal mehr ihr engagiertes Herz für eine gute Sache. In diesem Jahr, das auch das 50-jährige Bestehen der Missio-Jugendaktion markiert, verkauften die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen eine beeindruckende Menge von 1.260 Schokopralinen sowie 504 Packungen der „Happy Blue“-Chips. Diese Verkaufsaktion fand im Rahmen ihres Religionsunterrichts statt und zielte darauf ab, das diesjährige Missio-Projekt in Madagaskar zu unterstützen. Ein wichtiger Aspekt dieser Initiative ist die jahrzehntelange Verbindung des BG/BRG Hollabrunn zur Missio-Jugendaktion. Seit nunmehr 35 Jahren nehmen sie an dieser Aktion teil. Religiöse Lehrerin Hermi Tribelnig erklärte, dass sie regelmäßig an den Verkaufsaktionen beteiligt sind, um den ärmsten Ländern der Welt Hilfe zukommen zu lassen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Madagaskar, einem Land, das mit bedeutenden Herausforderungen konfrontiert ist. Matthias Möller, ein Mitarbeiter von Missio, hat den Schülern die Bedingungen vor Ort nähergebracht und ihnen die Realität Madagaskars erläutert. Dies hatte zur Folge, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur beim Verkauf aktiv waren, sondern auch ein besseres Verständnis für die Notwendigkeit, in andere Länder zu investieren, entwickeln konnten. Der Erlös aus dem bisherigen Verkauf ist ein Schritt in Richtung Verbesserung der Bildungssituation in Madagaskar. Die Unterstützung durch die Schule und die aktive Teilnahme der Schüler sind von großer Bedeutung. Diese Aktionen helfen, das Bewusstsein für soziale Verantwortung und die Notwendigkeit internationaler Solidarität zu schärfen. Die engagierten Aktionen des BG/BRG Hollabrunn stehen exemplarisch für eine Schule, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Werte von Mitgefühl und Hilfe für andere fördert. Der Verkauf von Süßigkeiten ist also nicht nur eine einfache Fundraising-Maßnahme, sondern auch eine pädagogische Maßnahme, die Schüler ermutigt, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände anderer Menschen zu leisten. In einem Land wie Madagaskar sind die Mittel, die durch solche Aktionen gesammelt werden, von entscheidender Bedeutung. Sie können den Grundstein für eine bessere Bildung legen und somit zur Zukunftssicherung der kommenden Generationen beitragen. So wird aus einer kleinen Aktion der Schüler eine große Hilfe für die Menschen in Madagaskar. Mehr Informationen zu dieser und ähnlichen Aktionen finden sich unter www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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