Die Stadt Graz hat am Montag die Pläne für eine Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung der Merkur Arena vorgestellt, was prompt Reaktionen von Sturm und GAK hervorgerufen hat. Beide Fußballvereine äußerten sich am Dienstagvormittag zurückhaltend und hoffen auf weitere Details in den kommenden Wochen.
Das Stadion Liebenau bleibt ein Politikum für die Stadt und die Vereine. Die Entscheidung der Stadt, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, sorgt für Diskussionen. Die Vereine Sturm und GAK haben sich mit der Stadt auf eine gemeinsame Vorgehensweise geeinigt, um zukünftig wieder große internationale Spiele in Graz zu ermöglichen.
Während eines Treffens zur Diskussion von Sicherheitsmaßnahmen für das Grazer Derby am 19. Oktober, wurden auch die Pläne für die Machbarkeitsstudie angesprochen. Sturms Geschäftsführer Wirtschaft, Thomas Tebbich, betonte die verlorene Zeit und die Notwendigkeit einer Entscheidung. Auch der stellvertretende GAK-Obmann, Matthias Dielacher, erklärte die Dringlichkeit einer Modernisierung des Stadions Liebenau.
Die Messe-Congress-Graz-Vorständin, Barbara Muhr, hob die konstruktiven Gespräche mit den Vereinen hervor und betonte die gemeinsame Anstrengung, eine klare Zukunftsperspektive für den Fußball in Graz zu schaffen.
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