Weihnachtszauber: Schnee am Heiligen Abend für ganz Österreich!
Am Heiligen Abend 2025 bringt Schnee große Teile Österreichs, insbesondere in den Alpen. Wetterprognosen und aktuelle Trends.

Weihnachtszauber: Schnee am Heiligen Abend für ganz Österreich!
Am heutigen Heiligabend, den 24. Dezember 2025, zeigt sich Österreich von seiner winterlichen Seite. Die dichte Bewölkung dominierte fast das gesamte Land, wobei im Westen zunächst kurze Auflockerungen möglich sind. Dort fällt der geringste Niederschlag, während in den übrigen Regionen immer wieder Schneefälle zu verzeichnen sind. Während im Süden auch Regen oder Schneeregen in tiefen Lagen auftreten können, liegt der Schwerpunkt des Niederschlags von Osttirol bis zur Buckligen Welt. In Wien ist bis zum Mittag mit zeitweisem Schneefall zu rechnen, der am Nachmittag allmählich abnimmt, berichtet exxpress.at.
Die Temperaturen variieren heute zwischen minus sechs und plus drei Grad, wobei die Tageshöchstwerte zwischen minus ein und plus vier Grad liegen. Laut GeoSphere Austria und wetter.at wird in vielen Niederungen mit einer Schneedecke von ein bis fünf Zentimetern gerechnet, während in mittleren und höheren Lagen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee fallen können.
Schneevorhersage für die kommenden Tage
Die Schneevorhersage für den Alpenraum ist vielversprechend. In den nächsten Tagen sind weitere Niederschläge prognostiziert. In den Zeiträumen von Mittwoch bis Montag sind für die einzelnen Tage folgende Schneemengen zu erwarten: 1 cm, 4 cm, 10 cm, 20 cm, 30 cm, 40 cm, 60 cm, 80 cm und sogar bis zu 120 cm. Dies lässt auf gute Bedingungen für Wintersportler hoffen. Zudem wird am Katschberg das Ski-in/Ski-out Konzept unterstützt, verbunden mit Annehmlichkeiten wie einem Infinity-Pool und neun Saunen im ALMGUT, wie bergfex.de berichtet.
Rückblick auf den Winter 2024/25
Der vergangene Winter 2024/25 war in den Alpen jedoch von ungewöhnlicher Trockenheit geprägt. In der Bilanz zeigt sich, dass die Schneedecken an der Zugspitze, Deutschlands höchstem Skigebiet, die niedrigsten Maximalwerte seit dem Winter 1971/72 aufwiesen. Die Schneedeckentage waren 10 bis 40 Prozent niedriger als im Durchschnitt, was auf die herausfordernden Bedingungen während der gesamten Saison hinweist. Diese Entwicklungen sind besorgniserregend, da die Gletscher in den Alpen durch den geringeren Schnee und das fehlende Schmelzwasser bedroht sind, wie zdfheute.de berichtet.
Die Niederschläge in diesem Winterhalbjahr betrugen lediglich etwa 470 Liter pro Quadratmeter, während der Mittelwert von 1991 bis 2020 bei etwa 730 Litern lag. Besonders in den Zentral- und Ostalpen war zu beobachten, dass während sonniger Bedingungen die Temperaturen in den Gipfellagen etwa zwei Grad über dem langjährigen Schnitt lagen. In den Tälern waren hingegen häufig kältere Werte zu verzeichnen, bedingt durch Inversionswetterlagen. Die langfristigen Klima-Entwicklungen zeigen, dass sich der Alpenraum seit dem späten 19. Jahrhundert stärker erwärmt hat als der globale Durchschnitt.