Schock in Moskau: Explosion verletzt Polizisten – Ermittlungen laufen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Explosion in Moskau verletzt Polizisten; Mordermittlungen nach Anschlägen auf russische Militärs und zunehmender Terror.

Explosion in Moskau verletzt Polizisten; Mordermittlungen nach Anschlägen auf russische Militärs und zunehmender Terror.
Explosion in Moskau verletzt Polizisten; Mordermittlungen nach Anschlägen auf russische Militärs und zunehmender Terror.

Schock in Moskau: Explosion verletzt Polizisten – Ermittlungen laufen!

In Moskau kam es in der Nacht zu einem mutmaßlichen Sprengstoffanschlag, bei dem zwei Verkehrspolizisten verletzt wurden. Die Explosion ereignete sich gegen 01:30 Uhr Ortszeit, als Beamte sich dem Ort des Geschehens näherten, wo der Bombenleger offenbar das explosives Gerät zündete. Russische Ermittlungsbehörden leiteten gleichzeitig eine Untersuchung wegen Mordes an Polizeibeamten sowie illegalem Handel mit Sprengkörpern ein. Der Vorfall geschah in der Nähe des Ortes, wo am Montag ein hochrangiges Mitglied des russischen Generalstabs, Generalleutnant Fanil Sarwarow, durch eine Autobombe getötet wurde. Kleine Zeitung berichtet, dass der Bombenleger möglicherweise unter den Getöteten war.

Die Ermittler nahmen umfangreiche forensische Analysen vor, inklusive medizinischer Untersuchungen und Sprengstoffanalysen am Tatort. Der Vorfall kommt nicht überraschend, da Russland seit Beginn der Offensive in der Ukraine im Februar 2022 mit mehreren Sprengstoffanschlägen konfrontiert ist, die Militärs und Regierungsvertreter betreffen. Kiew hat sich zu einer Reihe dieser Anschläge bekannt, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter erhöht.

Tödliche Anschläge auf Militärs

Schockierende Ereignisse prägen die Sicherheitslage in Moskau. Am 17. Dezember 2024 wurde der prominente General Igor Kirillow, Chef der ABC-Abwehrtruppen, vor seinem Wohnhaus durch einen Sprengsatz getötet. Dieser war an einem E-Scooter befestigt und detonierte, als Kirillow und sein Adjutant am Hauseingang standen. Kirillow war seit 2017 in dieser Schlüsselposition tätig und wurde infolge seiner Rolle im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine international sanktioniert. Nach Berichten von Tagesschau machte die russische Regierung die Ukraine für sein Attentat verantwortlich, während ukrainische Medien den Verdacht äußern, der ukrainische Geheimdienst SBU könne hinter der Tat stecken.

Diese Vorfälle sind Teil eines größeren Musters von Angriffen auf russische Militärs, besonders seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Zu den bekanntesten Fällen zählen die Tötungen von Jewgenij Prigoschin, Darja Dugina und Maxim Fomin, die alle unter mysteriösen Umständen starben. Der stellvertretende Vorsitzende der Duma, Andrej Guruljow, äußerte, dass die Verantwortung für einige dieser Taten bei den „Angelsachsen“ liege.

Ein besorgniserregendes Umfeld

Die Situation in Russlands Hauptstadt ist angespannt und von Ängsten vor weiteren Terroranschlägen geprägt. Am 25. März 2024 wurde ein verheerender Anschlag auf eine Konzerthalle verübt, bei dem mindestens 60 Menschen starben. Der sogenannte Islamische Staat bekannte sich zu diesem Angriff, der als einer der schwersten in den letzten Jahren gilt. Insgesamt ereigneten sich in den letzten zwei Jahrzehnten mehrere tödliche Terroranschläge in Moskau, die die Sicherheitskräfte unter Druck setzen und die Gefahrenlage für die Bürger erhöhen.

Die stetigen Angriffswellen, sowohl von Seiten des IS als auch von Rivalen innerhalb des Landes, verdeutlichen die fragile Sicherheitslage und werfen Fragen zur Effektivität der russischen Sicherheitsstrategie auf. Inmitten dieser Gefahren bleibt die Bevölkerung Moskaus in ständiger Alarmbereitschaft, während die Behörden bemüht sind, die Angriffe zu untersuchen und mögliche Täter zu verfolgen.