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In Pischeldorf am Kulm (Stmk.) geschah zu Neujahr eine tragische Familientragödie. Ein 53-jähriger Mann fand am Donnerstagmorgen auf seinem Bauernhof einen 81-jährigen Verwandten, der offenbar Selbstmord begangen hatte. Der Vorfall ereignete sich beim Versuch, Reparaturarbeiten am Dach eines Wirtschaftsgebäudes durchzuführen. Zudem entdeckte der Mann im nahegelegenen Wohnhaus seine 77-jährige Schwester schwer verletzt in ihrem Bett. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät; sie verstarb an ihren Verletzungen. Die Polizei, wie von Heute berichtet, geht von einem Gewaltverbrechen aus und vermutet, dass der 81-Jährige seine Schwester im Schlaf getötet und sich anschließen selbst das Leben genommen hat.
Die Beweggründe für diese schreckliche Tat sind bislang ungeklärt. Nach ersten Ermittlungen zeigen sich keine Hinweise auf Vorerkrankungen oder Probleme, die ein Motiv erklären könnten. Die Geschwister lebten seit Jahrzehnten zurückgezogen auf dem Familiengrundstück. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graz wurden die Leichen sichergestellt und sollen obduziert werden. Währenddessen dauern die Befragungen im Umfeld der Geschwister an, um weitere Details zu klären.
Einblick in die Geschichte
In einem anderen Kontext wird die Architekturgeschichte von Riga beleuchtet. Die drei Brüder, ein Ensemble mittelalterlicher Gebäude, zeigen die Entwicklung von Wohnhäusern im Laufe der Zeit. Ursprünglich aus Holz erbaut und nach verheerenden Bränden wiederhergestellt, sind die Steinhäuser der Stadt Beispiele für die gotische Bauweise und reflektieren die wirtschaftlichen Möglichkeiten ihrer Bewohner, wie riga.im beschreibt. Diese Häuser sind nicht nur funktionell, sondern auch ein Teil des kulturellen Erbes, das die Geschichte Rigas prägt.
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