Graz

Familienbetrug aufgedeckt: Vortex der Lügen im Ort

Ein Liebesbetrüger hat das Geld seiner Freundin und ihrer Familie ergaunert, während er heimlich andere Frauen datete – und das alles in seiner Heimatstadt!

Ein Prozess in Graz sorgte kürzlich für Aufsehen, als ein Mann, der als „Frauenheld“ bekannt ist, wegen Betrugsvorwürfen vor Gericht stand. Die Anklage lautet, dass er mehrere Frauen um Geld betrogen hat, wobei ein erheblicher Teil der Beträge von einer der betroffenen Frauen und deren Familie stammt. Laut Informationen aus dem Verfahren muss sich der Angeklagte für sein Verhalten verantworten und wurde gefragt, ob er seine Lügen über seine Arbeitsstelle beim Bundesheer, die er als Vorwand für finanzielle Unterstützung benutzte, tatsächlich verbreitet hatte.

„Stimmt es, dass Sie vorgelogen haben, dass Sie beim Bundesheer arbeiten und Geld haben, aber wegen widriger Umstände wie gesperrten Konten oder verlorenen Bankomatkarten nicht auf Ihre Ersparnisse zugreifen können?“, fragte die Vorsitzende Richterin Ledolter. Der Angeklagte gab zu, dass diese Aussagen nicht wahr waren. Dies könnte schwerwiegende Folgen für ihn haben, besonders da er zugab, während seine Freundin dachte, er sei bei der Arbeit, tatsächlich bei anderen Frauen gewesen zu sein.

Schadenersatzforderungen im Fokus

Die Testergebnisse und Aussagen der betroffenen Frauen zeichnen ein Bild eines Mannes, der emotionale Bindungen ausnutzte, um finanziellen Gewinn zu erzielen. „Das ist besonders verwerflich, wenn man bedenkt, dass die Frauen ihm vertraut haben“, äußerte ein Gerichtssprecher. Eine der betroffenen Frauen sprach im Prozess über die emotionale Belastung und den finanziellen Schaden, den sie erlitten hat. Der Schaden belief sich auf mehrere Tausend Euro, was die schweren Vorwürfe untermauert.

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Der Prozess wirft auch Fragen über das Vertrauen in zwischenmenschliche Beziehungen auf. Die Taktiken des Mannes zeigen auf, wie leicht es sein kann, durch Lügen und Manipulation anderer Menschen zu schaden. Es ist ein Warnsignal für diejenigen, die ähnliche Beziehungen pflegen, dass nicht jeder mit ehrlichen Absichten handelt.

„Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in diesem Fall entscheiden wird“, sagte ein Insider des Verfahrens. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, und mehrere Zeugen sollen befragt werden, um die Vorwürfe weiter zu untermauern. Die rechtlichen Konsequenzen könnten für den Angeklagten gravierend sein. Das vollständige Verfahren und der Ausgang sind von großem Interesse, insbesondere in Anbetracht der sozialen und rechtlichen Dimensionen, die solche Betrugsfälle betreffen.

Quelle/Referenz
krone.at

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