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Astronaut Terry Virts: Faszination Weltraum und Erinnerungen aus der ISS

US-Astronaut Terry Virts teilt faszinierende Erlebnisse aus seiner Zeit im Weltraum, die er anhand beeindruckender Fotografien präsentiert. Bei einer Ausstellung in Graz thematisiert er u.a. seine Sicht auf Nordkorea, das ihm wie ein „schwarzer Ozean“ erschien, und beschreibt, wie er den ersten russischen Angriff auf die Ukraine aus dem All wahrnahm. Diese Erlebnisse sind Teil der Ausstellung „View from Above“, die im „Kastner & Öhler Home“ in Graz stattfindet, und einem breiten Publikum einen eindrucksvollen Blick auf unsere Erde bietet, so berichtete die Krone.

Erinnerungen an die Schweizer Alpen

Bei einem weiteren Auftritt in Luzern teilte Virts seine Erinnerungen an seinen ersten Space-Shuttle-Flug im Jahr 2010. Er erzählte, dass das erste, was er nach dem Start von der Erde sah, die majestätischen Schweizer Alpen waren. Während seines Aufenthalts auf der Internationalen Raumstation ISS diente er auch als Forscher und arbeitete dabei unter anderem im Auftrag von Novartis, wie die Luzerner Zeitung berichtete.

In seinen Erzählungen betonte Virts die Bedeutung von Langsamkeit im Weltraum, insbesondere während der Außenarbeiten an der ISS, die mehrere Stunden dauerten. Er erklärte, dass eine zu hektische Bewegung im Raumanzug die gesamte Station in Bewegung bringen kann. Dies gilt auch für das tägliche Training im Inneren der Raumstation, bei dem Astronauten darauf achten müssen, nicht zu aufgeregt zu sein. Virts, der während seiner Missionen auch mit den Eigenheiten seiner russischen Kollegen schmunzelnd umging, rückte die außergewöhnlichen Herausforderungen des Lebens und Arbeitens im All ins richtige Licht.

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Ort des Geschehens


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Sonstiges
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Graz,Luzern
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Murgasse, 8010 Graz, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
luzernerzeitung.ch

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