Am Donnerstagmorgen in St. Stefan ob Stainz, im Bezirk Deutschlandsberg, hat sich ein aufregender Vorfall abgespielt, der mit einem mutmaßlichen Tankbetrug begann. Ein 22-jähriger Mann, der als Slowene identifiziert wurde, geriet in eine Verfolgungsjagd, nachdem er an einer Tankstelle getankt hatte, ohne zu bezahlen. Um 08:20 Uhr fuhr der Verdächtige mit seinem grauen Pkw von der Station davon. Mit ihm im Fahrzeug saß eine 21-jährige Frau.
Der Tankstellenbesitzer, der die Aktion beobachtete, ließ nicht locker und nahm die Verfolgung auf. Er alarmierte umgehend die Polizei, um Unterstützung zu erhalten. Diese schnelle Entscheidung führte dazu, dass die Polizei den Fall ernst nahm und Nachforschungen anstellte. Der Besitzer der Tankstelle gab an, dass der 22-Jährige während der Flucht einen sehr riskanten Fahrstil an den Tag legte, was das gesamte Szenario gefährlich machte.
Verfolgungsfahrt und Festnahme
Die Verfolgungsfahrt führte schließlich auf die Autobahn A2 in Richtung Wien. Obwohl der Tankstellenbesitzer die Verfolgung bei der Ausfahrt Gleisdorf Süd abbrach, ließ sich der Verdächtige nicht aufhalten. Stattdessen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit weiter Richtung Feldbach, wo die Polizei schließlich eingriffsbereit war. Dort konnte er gestoppt und in Gewahrsam genommen werden.
Die Polizeiinspektion Stainz hat bereits einen Aufruf gestartet, sich bei ihnen zu melden, falls andere Verkehrsteilnehmer durch die riskante Fahrweise des Mannes gefährdet wurden. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 059133/6112-100 zu melden, um möglicherweise weitere Details zu klären oder zusätzliche Vorfälle zu berichten.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Gefahren von Tankbetrug und die potenziellen Risiken, die durch unüberlegte Fluchtaktionen entstehen können. Weitere Informationen über diesen Vorfall sind in einem Bericht auf www.meinbezirk.at erhältlich.