Deutschlandsberg

Tag der offenen Zelttür: Pfadfinderleben hautnah erleben in Frauental

"Pfadfindergruppe Frauental-Rassach begeistert am Tag der offenen Zelttür mit spannenden Stationen und tollen Aktionen für die ganze Familie – ein Abenteuer, das man nicht verpassen sollte!"

Die Pfadfindergruppe Frauental-Rassach öffnete am letzten Samstag ihre Zelte für die Öffentlichkeit und präsentierte ein farbenfrohes Programm, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsenen ansprechend war. An diesem besonderen Tag konnten die Besucher verschiedene Stationen erkunden, die Einblicke in das spannende Leben der Pfadfinder boten. Dieses Event findet seit über dreißig Jahren statt und zieht jedes Mal zahlreiche Interessierte an, die gerne mehr über die Aktivitäten der Pfadfinder erfahren möchten.

Für den Gruppenführer, Stefan Brauchart, ist die Veranstaltung ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit. „Es geht darum, den Kindern Einblick in das Pfadfinderleben zu geben“, erklärte er. In den vergangenen Jahren wurden die Programme kontinuierlich erweitert, um noch mehr Familien zu erreichen. Neu in diesem Jahr war die Einrichtung einer Elterncouch, die den Eltern die Möglichkeit bot, sich mit den Betreuern auszutauschen und Antworten auf ihre Fragen zur Pfadfinderarbeit zu erhalten.

Vielseitige Aktivitäten im Freien

Im Gruppenraum der Pfadfinder standen verschiedene Spiele bereit, die die Besucher dazu einluden, daran teilzunehmen. Eine beeindruckende Sammlung von Wimpeln und Bildern aus vergangenen Lagern zeigte die Erfahrungen und Abenteuer, die die Scouts im Laufe der Jahre gesammelt hatten. Draußen wartete die beliebte Süßigkeitenschleuder auf die jungen Gäste. Die Herausforderung bestand darin, mit einem Ballwurf eine „Schwedenbombe“ zu treffen, die in die Luft geschossen und mit dem Mund gefangen werden musste. Selbst wenn der Wurf nicht gelang, gab es trotzdem eine Süßigkeit als Trostpreis.

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Ein weiteres Highlight war das Gruppenspiel, bei dem die Teilnehmer Fragen beantworten mussten. Auch das Lagerfeuer-Zelt, in dem die Kinder ihr eigenes Steckerlbrot braten konnten, stellte eine spannende Attraktion dar. Max, ein 15-jähriger Pfadfinder, berichtete begeistert: „Ich bin seit acht Jahren dabei und liebe die Gemeinschaft und die Erlebnisse in der Natur!“ Für viele ist dieser Event eine wertvolle Gelegenheit, die Pfadfinderarbeit hautnah zu erleben.

Die Pfadfinderbewegung wurde vor über hundert Jahren von Robert Baden-Powell ins Leben gerufen. In Lasselsdorf werden in vier Gruppen verschiedene Altersklassen betreut: Wichtel/Wölflinge, Guides/Späher, Caravelles/Explorers und Rangers/Rovers. Jede Gruppe erhält eine altersgerechte Betreuung und Ausbildung, die dazu beitragen, verantwortungsvolle und engagierte junge Menschen heranzuziehen. Über das gesamte Jahr finden zudem verschiedene Lager statt, sowohl im Inland als auch im Ausland, die den Teilnehmern Abwechslung und Abenteuer bieten.

Die Pfadfindergruppe ist nicht nur aktiv, sondern auch stark in der Gemeinde verankert und leistet bedeutende Beiträge für die Region. Ihre Programme sollen Kinder spielerisch anwesend machen und ihnen wichtige Fähigkeiten für das Leben mitgeben. Auch wenn der Tag der offenen Zelttür vorbei ist, bleibt der Eindruck, den er hinterlassen hat, bei vielen nachhaltig.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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