Seit Anfang des Jahres ist die Tierschutz-Taskforce in Niederösterreich im Einsatz. Diese spezielle Truppe führt Inspektionen bei Tierbesitzern durch. Bisher wurden 16 Anzeigen erstattet, hauptsächlich aufgrund hygienischer Mängel bei der Tierhaltung.
Die Taskforce besteht aus drei Tierärzten und einem Tierpfleger, die neben den regulären veterinärmedizinischen Untersuchungen zusätzliche Kontrollen durchführen. Im laufenden Jahr wurden insgesamt 94 Inspektionen auf Bauernhöfen und 79 Inspektionen in Heim- und Pferdeställen durchgeführt.
Besonders häufig wurden Haustierinspektionen bei Hundebesitzern durchgeführt, mit insgesamt 30 Kontrollen. Auch Tierheime, Hundepensionen, Hirschgehege und andere Einrichtungen, die Tiere halten, wurden überprüft. Neben etwa 50 Anordnungen zur Mängelbeseitigung wurden 16 Anzeigen erstattet. Diese waren hauptsächlich auf unzureichende hygienische Bedingungen und zu wenig Platz zur artgerechten Tierhaltung zurückzuführen.
Die zuständige Landesrätin Susanne Rosenkranz (FPÖ) betonte die Bedeutung dieser Taskforce und lobte ihre Effektivität im Tierschutz. Die Einrichtung der Taskforce habe sich als wichtiger Schritt erwiesen, um den Tierschutz in Niederösterreich zu stärken. Durch die vermehrten Kontrollen werde nun konsequent auf Missstände hingewiesen und gehandelt.
Die Taskforce, bestehend aus drei Tierärzten und einem Tierpfleger, ergänzt das bestehende Team von Amtstierärzten. In diesem Jahr wurde die Anzahl der Amtstierärzte um sieben erhöht, so dass nun 47 Amtstierärzte in den Bezirken von Niederösterreich im Einsatz sind.
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