Die neue Kriminalgeschichte von Claudia Rossbacher mit dem Titel „Steirerzorn“ hat die Bestsellerliste für Belletristik in Österreich erobert. Mit viel Spannung und regionalem Flair verankert, ist dieser Thriller nicht nur lesenswert, sondern auch eng mit der Geschichte und den Landschaften der Weststeiermark verknüpft.
Die Handlung spielt am Reinischkogel, einem Ort, den Rossbacher gut kennt, da sie dort einige Jahre mit ihrem Ehemann Hannes gelebt hat. Ihr jüngstes Werk ist der 14. Fall der Krimifigur Sandra Mohr, die sich in einem geheimnisvollen und düsteren Szenario wiederfindet.
Ein mysteriöser Tatort
Der Plot beginnt mit einem Hobbyfotografen, der in ein verlassenes Abbruchhaus auf dem Reinischkogel eindringt. Dort stürzt er durch eine heruntergekommene Falltür in den Keller und macht eine schockierende Entdeckung: eine verweste Leiche einer betagten Frau. Wer war sie und warum ist sie dort gestorben? Die Ermittlungen führen Sandra Mohr und ihren Kollegen Sascha Bergmann vom LKA Steiermark in eine tragische Vergangenheit, voller unaufgeklärter Geheimnisse.
Eine besondere Wendung erhält die Geschichte durch ein Tagebuch eines jungen Mädchens, welches in die Ereignisse von einst eingewebt ist. Diese Erzählweise verspricht, die Leser bis zum Schluss in Atem zu halten – ein klarer Hinweis der Autorin, das Buch nicht vorzeitig durchzublättern, um die Überraschungen nicht vorwegzunehmen.
Lesungen und Veranstaltungen
Die Resonanz auf das Buch ist bereits enorm. Lesungen sind schnell ausgebucht, besonders das Krimidinner am 16. November im malerischen Ambiente der Hahnhofhütte ist bereits ausverkauft. Wer dennoch den Zauber der Geschichten hautnah erleben möchte, kann sich Tickets für das Krimidinner im Stainzerhof am 25. Oktober unter dem Motto „Steirerkrimi & Genuss“ sichern, wo ein exquisites 4-Gänge-Menü mit regionalen Weinen serviert wird.
Die Herbsttour der Autorin umfasst zahlreiche Termine, darunter eine Jubiläumslesung in Mauthausen und eine Buchpräsentation in Wien, die das Interesse an ihren Geschichten weiter befeuern werden. Für weitere Informationen könnte die offizielle Webseite von Claudia Rossbacher hilfreich sein.
Die Verbindung zur Region und die lebendige Schilderung der Umgebung machen „Steirerzorn“ zu einem besonderen Erlebnis für Krimi-Fans und lassen die Leser die Tiefe der steirischen Kultur und Traditionen schmecken.