Sofia Polcanova, die Europameisterin im Tischtennis, hat einen gemischten Tag erlebt, als sie am Dienstag im Rahmen des WTT Champions Turniers in Chongqing gegen die Nummer 1 der Weltrangliste, Sun Yingsha, antrat. Trotz eines vielversprechenden Starts, bei dem sie im ersten Satz sogar 9:4 führte, musste sie sich letztendlich mit 0:3 geschlagen geben. Dies vermeldete Krone.at. Polcanova, als Nummer 13 gesetzt, konnte in diesem Duell nicht die gewohnte Leistung zeigen, was für die Linzerin einen herben Rückschlag darstellt.
Im Kontrast dazu sind ihre Leistungen bei der Heim-EM in Linz beeindruckend gewesen. Beim Finale besiegte Polcanova ihre alte Doppel-Partnerin Bernadette Szócs in einem spannenden Match mit 4:1. Besonders bemerkenswert war, wie die 30-Jährige nach einem 1:7-Rückstand im dritten Satz eine bemerkenswerte Aufholjagd startete, was letztendlich entscheidend für ihren Sieg war. „Der dritte Satz war sicher der Knackpunkt“, erklärte Polcanova glücklich und feierte mit ihrem Team, nachdem sie den Titel erfolgreich verteidigte. Diese Informationen wurden von oettv.org geteilt.
Starkes Comeback und Teamleistung
Die Mittelham-Problematik, als Polcanova im Halbfinale die deutsche Spielerin Nina Mittelham mit 4:1 besiegte, setzte einer großartigen Turnierwoche die Krone auf. Polcanova zeigte Nervenstärke, indem sie mehrere Satzbälle abwehrte und mit einer herausragenden Leistung ins Finale einzog. Bei der Abschlussfeier erhielt sie nicht nur Medaillen als Anerkennung ihrer Anstrengungen, sondern auch emotionale Unterstützung durch ihre Familie und Trainer, was die Bedeutung dieses Triumphs unterstrich. Ihre Leistung lässt die Tischtenniswelt aufmerken und zeigt, dass sie immer eine ernstzunehmende Konkurrenz bleibt.
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